Bis auf die Kicker aus Eidenberg, Reichenthal, Aschach und Feldkirchen, die am Feiertag nachsitzen müssen, greifen sämtliche Mannschaften der 1. Klasse Nord am Sonntag wieder ins Geschehen ein. Nachdem die Meisterschaft am vergangenen Wochenende entschieden wurde und die Union Bad Leonfelden den Durchmarsch in die Bezirksliga feierte, rückt der Abstiegskampf in den Mittelpunkt. Vor allem in der Begegnung zwischen der Union St. Stefan und der Union Feldkirchen geht es in einem direkten Duell um "big points". Jetzt Torwandschießen bei Nissan!
(Hinspiel: 5:0). Gesperrt: Matthias Thaller (Klaffer) bzw. Philipp Ringenberger (Kollerschlag). Klaffer steckt in der Krise und musste in Schenkenfelden die sechste Niederlage in den letzten acht Runden einstecken. Zudem gingen von elf Heimspielen sechs verloren. Nach bereits sieben Pleiten im Frühjahr holten die Kollerschlager beim Schlusslicht in Reichenthal big points und könnten im letzten Auswärtsspiel der Saison mit dem fünften Dreier den Sprung ans rettende Ufer schaffen.
(Hinspiel: 1:3). Hier treffen zwei Nachbarn aus der Abstiegszone aufeinander, hilft den beiden Teams nur ein Sieg weiter. St. Stefan musste in Sarleinsbach die dritte Niederlage in Folge einstecken und konnte von elf Heimspielen nur drei gewinnen. Nach einem Remis gegen Peilstein steht die Kehrer-Elf vor Tagen der Wahrheit, geht es sowohl im Nachtrag in Aschach, als auch am Sonntag gegen direkte Konkurrenten um big points. In zehn Auswärtsspielen musste Feldkirchen den Platz jedoch sieben Mal als Verlierer verlassen.
(Hinspiel: 1:0). Im Top-Spiel der Runde empfängt der Drittplatzierte den punktegleichen Tabellenzeiten zum direkten Duell um den Vizemeistertitel. Die Neustifter konnten in der Rückrunde bereits sieben Siege feiern, trotzten bei der Meisterfeier in Bad Leonfelden dem künftigen Bezirksligisten ein Unentschieden ab und führen die Frühjahrs-Tabelle an. Die Hälfte der acht bisherigen Saisonniederlagen musste die Popa-Elf jedoch auf eigenem Platz einstecken. Sarleinsbach fuhr gegen St. Stefan in der Rückrunde den fünften Dreier ein und ist 2016 das einzige noch ungeschlagene Team der Liga. Zudem musste sich die Meisinger-Elf in elf Auswärtsspielen nur einmal geschlagen geben.
(Hinspiel: 4:1). Gesperrt: Wolfgang Höfler (Peilstein). Nach drei Niederlagen am Stück teilten die Peilsteiner in Feldkirchen binnen Wochenfrist mit dem Gegner zum zweiten Mal die Punkte. Im letzten Heimspiel der Saison könnte die Mayrhofer-Elf mit dem fünften Sieg den Klassenerhalt fixieren. Die zweite Mannschaft des OÖ-Ligisten kam gegen Konkurrent Aschach über ein Unentschieden nicht hinaus und muss trotz fünf Siegen in der Rückrunde weiterhin um den Ligaverbleib zittern.
(Hinspiel: 3:4). Der Ecker-Elf ist es vorbehalten, den frischgebackenen Meister zu empfangen. Nach vier Heimsiegen im Frühjahr in Folge kamen die Eidenberger gegen Aigen über ein Unentschieden nicht hinaus, nehmen nach Verlustpunkten jedoch Kurs Richtung Vizemeistertitel. Obwohl es nach fünf Siegen in Serie gegen Neustift nur zu einem Last-Minute-Remis reichte, konnte am Sonntag in Bad Leonfelden der Meistertitel und Durchmarsch in die Bezirksliga gefeiert werden. Mit sieben Auswärtssiegen ist die Meindl-Elf auch in der Fremde das stärkste Team der Liga.
(Hinspiel: 1:3). Nach fünf Niederlagen in Serie stehen die Reichenthaler vor dem Abstieg. Nur mit einem Sieg im Nachtrag in Eidenberg sowie am Sonntag kann das Schlusslicht die Chance auf den Klassenerhalt wahren. Von elf Heimspielen gingen jedoch sechs verloren. Die Aigener erreichten in Eidenberg ein Unentschieden, fuhren in der Rückrunde bereits sechs Dreier ein und wiesen in der Frühjahrs-Tabelle nur zwei Mannschaften vor sich. Zudem feierte die Beham-Elf in der Fremde immerhin vier Siege.
(Hinspiel: 1:4). Der letztjährige Aufsteiger erreichte in St. Martin immerhin ein Unentschieden, ergatterte in den letzten vier Spielen aber nur zwei Punkte. Demnach sollte im Nachtrag gegen Feldkirchen sowie am Sonntag das Konto aufgestockt werden. Nach sechs Siegen in zehn Heimspielen stehen die Chancen gut. Doch mit der Grüner-Elf ist ein Gegner zu Gast, der gegen Klaffer den vierten Sieg in Serie feiern konnte und zudem in der Fremde bereits sechs Mal die Oberhand behielt.
Günter Schlenkrich
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