ATSV Neuzeug - Traumtor zum Derbysieg

altNachdem der SV Losenstein am Samstag nach seinem Sieg über den SK Enns für 24 Stunden die Tabellenführung altübernahm, wollte der ATSV ökotherm Neuzeug im Derby gegen die Union Freller Dach Schiedlberg unbedingt Punkten und damit die Spitze zurückerobern. Die Elf von Trainer Alexander Bauer behielt in einem lange Zeit ausgeglichenen Spiel mit 2:0 die Oberhand und lacht damit wieder vom 1. Rang der 1. Klasse Ost.


Erste Halbzeit ohne Höhepunkte

Die erste Halbzeit in diesem Derby verläuft weitgehend ohne nennenswerte Höhepunkte. Die Favoriten aus Neuzeug sind zwar spielbestimmend, können sich aber keine hochkarätigen Tormöglichkeiten erspielen. Die Gäste aus Schiedlberg agieren aus einer gesicherten Defensive und finden durch einen Kopfball, der von Neuzeug Keeper Stickler entschärft werden kann, die einzige Chance im ersten Durchgang vor.

Neuzeug erhöht das Tempo

In Halbzeit Zwei erhöht die Heimmannschaft das Tempo und wird umgehend belohnt. Andreas Danninger legt nach einer schönen Einzelaktion im Sechzehner quer und der in der Mitte nachstürmende Safet Susic kann den Ball ohne Mühe zur 1:0 Führung verwerten. Der Führungstreffer gibt den Neuzeugern merklich mehr Sicherheit und so kommen die Heimischen immer besser ins Spiel. Schiedlberg ist Mitte der zweiten Halbzeit nur mit verteidigen beschäftigt und kommt selbst kaum zu zählbaren Angriffen.

70 Meter Traumtor bringt die Entscheidung

Neuzeug kann den knappen Vorsprung bis in die Schlussphase ohne Mühe halten, als alles bereits mit dem Schlusspfiff rechnet hat Florian Derfler seinen großen Auftritt. Der junge Innenverteidiger will, weit in der eigenen Spielhälfte, einen Angriffsball der Schiedlberger klären. Sein satter Befreiungsschlag wird immer länger und senkt sich hinter, dem etwas weit vor seinem Kasten stehenden, Christoph Sturmberger unhaltbar ins Schiedlberger Tor.
Der ATSV Neuzeug erobert damit die Tabellenspitze vom SV Losenstein zurück, während die Union Schiedlberg weiterhin auf den ersten Sieg im Frühjahr wartet.

Alexander Bauer, Spielertrainer ATSV ökotherm Neuzeug

"Wir haben heute ab den zweiten 45 Minuten das Spiel fest im Griff gehabt, daher ist der Sieg auch verdient. Das Tor von Derfler war unglaublich, soetwas sieht man nicht alle Tage. Dem Gästetorwart kann man keinen Vorwurf machen, so blöd es klingt, aber obwohl es gut und gerne 70 Meter Torentfernung waren, konnte er den Ball in der Situation nicht halten. Zumal man von dieser Distanz mit keinem Schuss aufs Tor rechnet."


Alexander Meier

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