FC Ternberg - Aufholjagd wird mit Punkt belohnt

Der FC Siro Ternberg ging noch ohne Niederlage in die vierte Runde der 1. Klasse Ost. Gegen den Liganeuling SV Scharnstein sah es auf eigener Anlage lange nach der ersten Pleite für die Schörkhuber Elf aus, doch mit einem starken Endspurt konnte ein Rückstand noch in einen Punkt verwandelt werden.

Ternberg verschläft Beginn in neuer Dressengarnitur

Vor dem Spiel wurde der Kampfmannschaft der Heimischen von Sponsor Umschau Verlag eine neue Dressengarnitur übergeben. Doch der Start mit den neuen Kleidern verlief äußerst holprig. Bereits nach 14 Minuten überrumpelt der SV Scharnstein die Ternberger und Lukas Aitzetmüller trifft zum 1:0 für die Gäste. Doch Ternberg gelingt postwendend die Antwort, Matthias Leeb lässt die Heimfans jubeln und erzielt das 1:1. In der Folge entwickelt sich ein offenes Spiel mit leichten Vorteil für die Heimelf.

Götzendorfer Hattrick lässt Scharnstein wie der sichere Sieger aussehen

In der zweiten Halbzeit wird der SV Scharnstein immer mutiger und kommt zu guten Chancen. Ternberg ist plötzlich völlig von der Rolle. Dies nutzt Tobias Götzendorfer, der innerhalb von 21 Minuten einen lupenreinen Hattrick schnürt und die Gäste bereits als sicheren Sieger dastehen lässt.  Doch Ternberg kann nur Minuten nach dem 4:1 durch einen Elfmeter wieder Hoffnung schöpfen. Alexander Felbauer verwandelt sicher vom Punkt und damit ist die Aufholjagd eröffnet. Die Gäste agieren plötzlich nervös und versuchen den Vorsprung zu verwalten. Dies gelingt nur bedingt, denn Bernhard Putz gelingt drei Minuten vor dem Ende der 4:3 Anschlusstreffer. Nun aktiviert die Schörkhuber Elf die letzten Kräfte und versucht mittels langen Bällen noch den Ausgleich zu erzwingen. Mit der letzten Aktion gibt Schiedsrichter Aigner nochmals Eckball für die Heimischen. Bernhard Putz schraubt sich in der Mitte am höchsten und trifft in der Nachspielzeit doch noch zum 4:4 und am Ende verdienten Punktgewinn.

Werner Gstöttner, Sektionsleiter FC Ternberg

"Wir haben den Beginn beider Halbzeiten verschlafen und den Gegner durch teils haarsträubende Abwehrfehler zu einer komfortablen Führung verholfen. Dennoch hat das Team nicht aufgegeben und am Ende noch einen verdienten Punkt geholt."

Alexander Meier

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