Schwere Verletzungen überschatten SC Ernsthofens Sprung an die Tabellenspitze

In der Begegnuing zwischen dem SC Ernsthofen und dem UFC Ternberg durften sich die Zuschauer auf ein interessantes Duell zweier formstarker Mannschaften freuen. Während die Niederösterreicher drei der letzten vier Spiele gewinnen konnten und zudem auf eigenem Platz noch ungeschlagen sind, ging die Gästeelf von Coach Walter Schörkhuber nach fünf Runden ohne Niederlage mit breiter Brust in die Partie. Am Samstagnachmittag konnnte nur die Müller-Elf ihren guten Lauf fortsetzen und kletterte mit einem 3:1-Erfolg für  zweieinhalb Stunden an die Tabellenspitze der 1. Klasse Ost. Der sechste Saisonsieg der Ernsthofener wurde jedoch von schweren Verletzungen überschattet. Während SC-Kicker Andreas Hochwallner im Vorspiel der Reserve-Teams eine schwere Gesichtsverletzung erlitt, verletzten sich im Match der Kampfmannschaften die beiden Ternberger Markus Reitner und Peter Wolfslehner ohne Fremdeinwirkung am Knie bzw. Knöchel. (Jetzt Trainingslager buchen).

 

Kampfstarke Ternberger treten couragiert auf, aber Müller-Elf erzielt die Tore

Von Beginn an bekamen die Zuschauer ein offenes Spiel zu sehen. Die kampfstarken Gäste begegneten den heimstarken Mannen von Trainer Werner Müller mit offenem Visier und hielten entschlossen dagegen. Nach elf Minuten hatten jedoch die heimischen Grund zum Jubel, als Martin Winklehner nach einem gelungenen Spielzug von der Strafraumgrenze abzog und den Ball in den rechten oberen Winkel setzte. Während SC-Keeper Florian Rittmannsberger bei einer Top-Chance der Gäste den Ausgleich verhinderte, musste Ternbergs Markus Reitner aufgrund einer Knieverletzung nach nur 20 Minuten den Platz verlassen. Die Gäste traten couragiert auf, standen aber sehr hoch und liefen den Niederösterreichern vor der Pause zwei Mal ins offene Messer. Lukas Eisenhuber und Onur Ulas schlossen einen Konter jeweils erfolgreich ab und besiegelten die 3:0-Pausen-Führung des SC Ernsthofen.

 

Gästen bleibt nur der Ehrentreffer

Nachdem die Moral der Gäste gebrochen war, ließ es die Müller-Elf nach dem Wechsel ruhig angehen. Die Hausherren gingen konzentriert ans Werk und waren jederzeit Herr der Lage. Die Niederösterreicher hätten die Führung ausbauen können, bei den Angriffen fehlte jedoch die nötige Konsequenz. Nachdem Ternbergs Peter Wolfslehner aufgrund einer Verletzung am Knöchel ausgewechselt und mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden musste, durften sich die Gäste zumindest über den Ehrentreffer freuen, traf Jürgen Wartecker in der Schlussminute zum 3:1-Endstand.

 

Werner Müller, Trainer SC Ernsthofen:
"Auch wenn meine Mannschaft eine gute Leistung abgeliefert hat, täuschte die klare 3:0-Halbzeit-Führung. Denn die Ternberger waren der erwartet starke Gegner, wir haben jedoch überaus clever agiert und waren zudem in der ersten Halbzeit effizient. Auf diesem Wege möchte ich Andreas Hochwallner sowie den beiden Ternbergern alles Gute und eine baldige Genesung wünschen".

 

Günter Schlenkrich

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