Neuer Trainer und neue Spieler in Aspach

"Im Herbst hat einiges nicht gestimmt, zudem hatten wir mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen und stand uns auch das Glück nicht zur Seite", analysiert Helmuth Enkner, Sektionsleiter der Union Danzer Aspach-Wildenau noch einmal in aller Kürze die durchwachsene Herbstsaison. In der Rückrunde soll beim Tabellenschlusslicht der 1. Klasse Süd-West mit einem neuen, routinierten Spielertrainer vieles besser werden. Zudem konnte über den Winter der Kader erweitert werden und steht künftig der langzeitverletzte Stammtorwart wieder zur Verfügung.

Mit dem landesligaerfahrenen Peter Madritsch, der zuletzt in Riedau tätig war, steht nicht nur ein neuer Spielertrainer, sondern auch ein erfahrener Mann für die Defensive zur Verfügung. Weiters ist Christoph Baier nach einer Auszeit wieder dabei und wechselten Matthias Huemer und Matthias Hinterleitner im Doppelpack von Polling nach Aspach. Den umgekehrten Weg schlug Philipp Badegruber ein, der im Frühjahr für die Union Polling spielen wird. Nach einer langen Verletzungspause wird Stammtorwart Sven Albenberger wieder zwischen den Pfosten stehen.

"Somit ist unser Kader über den Winter deutlich angewachsen, können wir nun auch den einen oder anderen Verletzten besser kompensieren", weiß der Sektionsleiter. "Vor allem von der Verpflichtung von Peter Madritsch erwarten wir uns einiges, kommt der neue Spielertrainer bei unseren Kickern gut an, und wird aufgrund seiner Erfahrung die Abwehr stabilisieren", ist Enkner von den Qualitäten des neuen Trainers überzeugt. "Mit den Transferaktivitäten haben wir ein deutliches Zeichen gesetzt und der Mannschaft zu verstehen gegeben, dass alles unternommen werden muss, um die Klasse zu halten."

Seit einer Woche bereitet sich der Nachzügler auf den Abstiegskampf vor und bestreitet am 12. Februar in Eugendorf gegen Mauerkirchen das erste Testspiel. "Der Kader konnte nicht nur vergrößert werden, es sind auch die im Herbst verletzten Spieler wieder fit. Auch Torjäger David Filinger sollte wieder zu alter Stärke finden und einige Tore erzielen", sagt Helmuth Enkner. "Der Trainingsbesuch ist sehr gut und die Spieler sind hochmotiviert. Aus den genannten Gründen sind wir felsenfest vom Klassenerhalt überzeugt und nehmen einen einstelligen Tabellenplatz ins Visier", ist der Sektionsleiter optimistisch.


Günter Schlenkrich

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