TSV Frankenmarkt bleibt hinter Erwartungen

Der TSV Sparkasse Frankenmarkt hat die letzte Saison auf dem starken 3. Platz beendet. Dementsprechend sind auch die Ansprüche auf einen Platz im vorderen Bereich der 1. Klasse Süd recht hoch gewesen. Mit dem 9. Platz nach dem Ende der Hinrunde hinken sie den Erwartungen aber deutlich hinterher. Auch wenn nach hinten nichts mehr passieren sollte, eine Aufholjagd im Frühjahr wird kein Selbstläufer.

 

Immer wieder Verletzungssorgen

Mit Siegen gegen den ASKÖ Ebensee und Bad Goisern war es ein Auftakt nach Maß, nach und nach haben die Ergebnisse immer seltener gestimmt und so pendelte sich der TSV im Tabellenmittelfeld ein: „Wir sind hinter unseren Erwartungen geblieben. Oft haben wir als bessere Mannschaft verloren. Das größte Problem bei uns waren die Verletzten, das hat sich durch den Herbst durchgezogen“, erklärt der Trainer Andreas Staudinger. Nach der 6. Runde musst er die linke Seite der Viererkette vorgeben, Florian Breinstampf ist mit einer Verletzung für vier Monate ausgefallen. Die Winterpause kam für Frankenmarkt zum richtigen Zeitpunkt, angesprochen auf die vorletzte Herbstrunde gegen St. Wolfgang sagt Staudinger: „Da haben nur mehr drei Spieler auf ihrer Stammposition gespielt. Meine Spieler haben es aber gut gemacht, der Kader gibt es eigentlich auch her“.

Ein Abgang steht so gut wie fest

Wie bereits erwähnt ist man in Frankenmarkt zufrieden mit der Kaderbreite, ein Spieler wird den TSV aller Voraussicht nach verlassen: Mit Patrick Holzapfel steht ein Eigenbauspieler nach fünfzehn Jahren Frankenmarkt kurz vor einem Wechsel in Richtung Neukirchen an der Vöckla. Auf der Zugangsseite ist aktuell noch nichts geplant: „Wir haben im Sommer einige junge Spieler von Vöcklamarkt bekommen und die wollen wir weiter integrieren“, so der Trainer.

Rangverbesserung erwünscht

Mit einem Trainingslager in Kroatien soll die Grundlage für eine erfolgreichere Rückrunde gelegt werden. Angesprochen auf die Zielsetzung sagt Staudinger: „Nach vorne ist nichts unrealistisch, wir wollen uns um die eine oder andere Position verbessern. Ganz vorne zu landen wäre aber unrealistisch. Wir wollen das Maximum rausholen und sehen, was am Ende dabei rauskommt“. Auf den Spitzenreiter fehlen im Moment acht Punkte.

Wer hat die Nase vorn im Aufstiegsrennen?

Auch wenn die Liga sehr eng ist, nach Staudinger führt der Aufstieg in dieser Saison über St. Wolfgang: „Ich glaube, dass sie sich am Ende durchsetzen werden, sie wollen scheinbar auch aufsteigen. Respekt für die Leistung von Oberwang, als Aufsteiger waren sie brutal gut und sie haben keinen Druck fürs Frühjahr. Ebensee war für mich die negative Überraschung“. Auf den Drittletzten Lambach hat Frankenmarkt neun Punkte Vorsprung, der Blick bleibt aber ohnehin bei der eigenen Mannschaft. Zum Rückrundenstart geht es zu Hause gegen das Schlusslicht aus Ebensee.

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