Vöcklabrucker SC: Mit Heimkehrern in die neue Saison

Nach dem letztjährigen vierten Platz in der 1. Klasse Süd verlief die abgelaufene Saison für den Vöcklabrucker SC spannender, als manchem Aktiven bzw. Funktionär, Trainer und Fan es lieb war. So holte man nach einem Trainerwechsel - Alexander Neudorfer folgte Wilhelm Schwaiger nach - in den letzten zehn Runden nur neun Punkte. Während die Vöcklabrucker nur sechs Siege feierten, teilten Kapitän Daniel Konrad und Co. mit dem Gegner gleich neun Mal die Punkte. Gepaart mit einer Heimschwäche - von 13 Spielen konnten lediglich drei gewonnen werden - reichte es am Ende zum elften Rang.

Aus genannten Gründen schwebte die Neudorfer-Elf bis zum Saisonende in Abstiegsgefahr, aufgrund der Oberwanger Niederlage gegen Vizemeister Attergau erreichte man mit einem 6:0-Kantersieg gegen Absteiger Gampern im letzten Moment das rettende Ufer und konnte der Relegation gerade noch entfliehen.

Mit bekannten Gesichtern in die neue Saison

Für die kommende Meisterschaft kann der Vöcklabrucker SC wieder auf bekannte Spieler zurückgreifen. Vom SK Kammer kehrt Sebastian Klebl zurück, um mit Goalgetter Petar Cotic wieder für die nötigen Tore zu sorgen – wie in der Saison 2013/14, als dieses Duo für 33 Treffer verantwortlich zeichnete und somit einen wesentlichen Beitrag zum vierten Platz leistete. Vom LUV Graz kehren mit Lukas Machreich und Stefan Föttinger zwei Eigengewächse zurück an ihre alte Wirkungsstätte und sollten die Defensive stabilisieren. Weiters verpflichtete der Elftplatzierte mit Miodrag Stajkovic, der zuletzt beim Liga-Konkurrenten in Roitham aktiv war, einen Routinier. Ansonsten soll der Kader nicht verändert werden, zumal man über zahlreiche junge Spieler mit Potenzial verfügt, denen man Raum für die Entwicklung geben möchte. So belegte der Vöcklabrucker SC in der vergangenen Saison in der E24-Wertung den zweiten Rang.

In zwei Wochen wird das erste Testspiel gegen Pinsdorf ausgetragen. Bis zum Saisonauftakt sind fünf weitere Aufbauspiele - gegen Gegner von der Bezirksliga bis zur 2. Klasse - geplant. In Vöcklabruck hofft man, gut aus den Startblöcken zu kommen, um sich in der neuen Meisterschaft in der oberen Hälfte der Tabelle präsentieren zu können.

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