Neukirchen/Altmünster: Intensives Training hat Spuren hinterlassen

"In dieser Woche lassen wir es etwas ruhiger angehen, denn die Spieler haben in den vergangenen Wochen sehr hart gearbeitet, hat das intensive Training Spuren hinterlassen. So sind die Spieler etwas müde und einige zudem angeschlagen", weiß Wilhelm Laimer, Sekrtionsleiter des SK Neukirchen/Altmünster. Den Tabellenvorletzten der 1. Klasse Süd erwartet ein beinharter Abstiegskampf, dennoch verzichtete man im Winter auf Transferaktivitäten.

"Während sich unsere Konkurrenten zum Teil verstärkt haben, sind wir am Transfermarkt nicht tätig geworden. Lediglich der 17-jährige Christoph Bruckmüller, der zuletzt im 1b-Team von Landesligist St. Magdalena aktiv war, ist wieder zu uns zurückgekehrt", so Laimer. "Zum einen garantieren Transfers keineswegs den Klassenerhalt und zum anderen sind sechs Spieler erst 18 Jahre alt oder noch jünger, soll den Jungen der Weg nicht verstellt werden."

Während man langfristig vorwiegend auf die eigenen Spieler setzt, steht kurzfristig der Klassenerhalt im Vordergrund. "Es wird für uns nicht einfach, aber die halbe Liga ist in Abstiegsgefahr, ist ein beinharter Kampf bis zur allerletzten Runde zu erwarten. Um diesen bestehen zu können, haben wir uns überaus intensiv vorbereitet, um topfit in die Meisterschaft starten zu können. Die Aufbauzeit ist insgesamt auch ganz gut verlaufen, vor allem das Trainingslager in der vergangenen Woche hat uns einiges gebracht und konnten in Moravce unter Top-Bedingungen ausgezeichnet trainieren. In Slowenien haben wir zwar zwei Testspiele verloren, mussten dabei aber gegen höherklassige Teams antreten", weiß Wilhelm Laimer. 

In heimischen Gefilden bestritt die Mannschaft von Trainer Marko Matijevic drei weitere Aufbauspiele: 4:2 gegen Schiedlberg, 2:1 gegen Steyrermühl und 1:1 gegen Pinsdorf. "Am kommenden Wochenende bestreiten wir noch zwei Spiele, wollen am Samstag gegen Lichtenberg und am Sonntag gegen Mühlbach den gesamten Kader zum Einsatz bringen", so Laimer. "Dem Coach steht ein 20-Mann-Kader zur Verfügung, herrscht derzeit ein Kampf ums Leiberl."

Schon in den ersten drei Rückrundenspielen muss die Matijevic-Elf hellwach sein, bekommen es die Neukirchener in den Partien gegen Oberwang, Zell/Moos und Gosau durchwegs mit direkten Konkurrenten zu tun. "Eben diese Auslosung war es, die uns zu einer enorm intensiven Vorbereitung veranlasst hat. Denn wir müssen gut aus den Startlöchern kommen, rasch Punkte sammeln und Boden gutmachen", meint der Sektionsleiter. "Im letzten Frühjahr haben wir 18 Punkte geholt - gelingt uns das auch in diesem Jahr, werden wir die Klasse wohl halten können."


Günter Schlenkrich

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