Weibern: Weg vom letzten Platz

Nur fünf Punkte konnte die Union GT Weibern in der Herbstrunde der 2. Klasse Mitte-Ost erobern. 57 Mal musste das Tabellenschlusslicht den Ball aus den eigenen Maschen fischen und sechs Zähler beträgt der Rückstand auf den Vorletzten. Damit kann man wohl nur ein Ziel ausgeben: Weg vom letzten Platz. Genauso sieht es auch Sektionsleiter Johannes Oberndorfer, mit dem unterhaus.at ein Gespräch über die Vorbereitungen der Mannschaft geführt hat.

Konditionstraining steht im Vordergrund
Inwieweit man eine abwechslungsreiche Vorbereitung durchführen kann, hängt natürlich auch von der Schneelage ab. In Weibern ist die weiße Pracht allerdings nicht das große Problem. Johannes Oberndorfer: „Wir trainieren seit zwei Wochen in der Halle und machen dazu ein spezielles Lauftraining. Am 18. Februar starten wir mit der Partie gegen Steyrermühl mit den Testspielen. Hauptaugenmerk im Training ist zunächst einmal Kondition zu tanken – und zwar  in Form eines Zirkeltrainings. Daneben wird, wenn möglich, auch mit dem Ball trainiert. Für uns ist die derzeitige Termineinteilung der Meisterschaft okay, weil wir mit dem Schnee weniger Probleme haben. Die Sommerpause ist ein wenig länger und das sehe ich recht positiv. Die Winterpause zu verkürzen ist meiner Ansicht nach nicht möglich. Die Sportplätze vieler Vereine sind doch ziemlich hoch gelegen und da ist das Schneeproblem im Frühling natürlich ein gravierendes.“

Fehlende Routine ist das Hauptproblem
Viel wird für die Elf aus Weibern davon abhängen wie sich die jungen Kicker in ihre Rollen am grünen Rasen hineinfinden werden. Johannes Oberndorfer: „Wir wollen uns im Frühjahr wieder ein wenig steigern, so wie es auch gegen Ende der Herbstsaison gewesen ist. Es wird vor allem darum gehen, dass wir versuchen müssen, Spiele länger offen zu halten und wollen natürlich mehr Punkte machen als im Herbst. Den letzten Platz abzugeben ist natürlich unser Ziel. Man muss bedenken, dass wir in unserer Mannschaft sehr junge Kicker haben - manche davon haben vorher nicht einmal in einer Reserve gespielt. Es müssen sehr viele junge Spieler Verantwortung übernehmen, deshalb ist die fehlende Routine unser größtes Manko.“


Josef Krainer

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