Union Bruckmühl gelingt Befreiungsschlag gegen schwache Union Weibern

Die Union Bruckmühl musste in der 2. Klasse Mitte-West bereits seit sieben Runden auf einen Sieg warten, der letzte volle Erfolg gelang nämlich am 15. Spieltag gegen den ASKÖ Ampflwang. Diese Woche waren die Bruckmühler bei der Union Weibern zu Gast. Die Rangger-Elf konnte in nur einem der neun Rückrundenspiele punkten und auch gegen  Bruckmühl musste sie sich schlussendlich klar mit 0:6 geschlagen geben. Für die Weiberner war es die achte Niederlage in Folge, in sechs davon haben sie mindestens vier Gegentore kassiert.

 

Partie startet mit Aluminiumtreffer der Hausherren

Sowohl für die Union Bruckmühl als auch für die Union Weibern ist die Saison 2014/15 schon so gut wie gelaufen. Beide Teams werden die Spielzeit im unteren Drittel der Tabelle beenden und konzentrieren sich schon auf die kommende Meisterschaft. Da in Bruckmühl ein Trainerwechsel ansteht, wollen sich die Union-Kicker aber trotzdem von ihrer besten Seite präsentieren und bei den möglichen Kandidaten einen guten Eindruck hinterlassen. In den letzten Wochen ist es für die Bruckmühler nicht nach Wunsch gelaufen, doch nach den ersten beiden Treffern durch Philipp Pohn in der zehnten und Mathias Meidlinger in der 36. Minute spielte die Lederbauer-Elf befreit auf und konnte in der zweiten Halbzeit vier weitere Tore folgen lassen. Auch wenn sie zu Beginn der Partie Glück hatten und nicht in Rückstand gerieten, als die Weiberner lediglich die Stange trafen, war der Sieg zu keinen Zeitpunkt gefährdet.

Gäste spielen befreit auf - Weibern ohne Gegenwehr

Mit der 2:0-Halbzeitführung im Rücken fiel den Kickern der Union dann alles um einiges leichter als in den Vorwochen. Sie spielten befreit auf und es schien, als ob der Spaß am Kicken auch in Bruckmühl wieder Einzug gefunden hat. An dieser Stelle muss aber auch erwähnt werden, dass es die Union Weibern dem Gegner sehr einfach machte. Die Hausherren verloren viele Zweikämpfe und konnten körperlich mit den Bruckmühlern nicht mithalten. Dazu kamen noch viele Stellungsfehler. Somit dauerte es auch in der zweiten Halbzeit nicht lange, ehe die Bruckmühler einen weiteren Treffer drauflegten. 49 Minuten waren gespielt, als Mathias Meidlinger zum zweiten Mal einnetzte und nur sechs Minuten später erhöhte Jakob Bichl auf 4:0. Ein weiterer Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten (74. Und 76. Minute) durch Dominik Purrer und Lukas Tassold macht den 6:0- Auswärtssieg dann perfekt. Aufgrund der Vielzahl an Chancen hätte es für die Weiberner sogar noch dicker kommen können. „Weibern hatte über die gesamte Spielzeit keine Chance, auch wenn sie beim Stangenschuss zu Beginn Pech hatten. Ich habe eine schwierigere Partie erwartet, bin aber froh über den unerwarteten Befreiungsschlag. Nun wollen wir uns trotz eines schwierigen Restprogrammes noch gut präsentieren“, ist der Sektionsleiter der Union Bruckmühl, Christian Pohn, mit dem Auftreten seiner Mannschaft in dieser Woche sehr zufrieden.

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