3:0-Auswärtssieg! SV Krenglbach gab sich auch in Weibern keine Blöße

In der 20. Runde der 2. Klasse Mitte-West stand unter anderem die Begegnung zwischen der Union Weibern und dem SV Krenglbach auf dem Programm. Die Ausgangsposition schien vor der Partie relativ klar zu sein. Während die Union Weibern im Mittelfeld der Tabelle rangiert, zieht der SV Krenglbach an der Spitze seine Kreise. Die Krenglbacher sollten sich auch in Weibern keinerlei Blöße geben, das Team von Coach Bojan Markovic siegte am Ende souverän und fast schon standesgemäß mit 3:0.

 

Krenglbach gelingt Super-Start

Der SV Krenglbach benötigte beim Spiel in Weibern keinerlei Anlaufzeit. Die Markovic-Elf war von Beginn an giftig, fand prompt Zugriff auf die Partie. Selbige war im Übrigen erst zirka 100 Sekunden alt, als der Ball bereits in den Maschen der Union Weibern zappelte. Nach einem Angriff über den linken Flügel spielte Julian Mairbäurl einen Stanglpass auf Alexander Niedersüss, der im Zentrum keine Mühe hatte, das Spielgerät im Tor unterzubringen.

In der Folge ließ der SV Krenglbach – nachdem der eine oder andere Angriff etwas schlampig abgeschlossen worden war - ein wenig von den Hausherren ab, die nun ihrerseits immer besser ins Spiel kamen. Defensiv kamen die Gäste dabei jedoch nie allzu sehr in Bedrängnis. Kurz vor der Pause gelang es den Krenglbachern, sich wieder zu fangen, und man wurde prompt mit dem zweiten Treffer des Nachmittags belohnt. Nach einem neuerlichen Vorstoß über die Seite wurde Savo Jovanovic etwa auf Höhe des Elfmeterpunkts ideal eingesetzt, er ließ es sich aus dieser Position nicht nehmen, auf 0:2 zu stellen.

Weibern nur bedingt gefährlich

Aufgrund von Verletzungen waren die Krenglbacher schließlich gezwungen, die eine oder andere Umstellung im Spiel vorzunehmen, am grundsätzlichen Charakter der Begegnung änderte dies nur wenig. Die Gäste waren auch in der zweiten Halbzeit die tendenziell gefährlichere Mannschaft. Die Union Weibern kam zwar in der einen oder anderen Phase auf, die Möglichkeiten, die man vorfand, waren letztlich jedoch eher als Halbchancen zu qualifizieren.

So war es am Ende der gefährlicheren der beiden Mannschaften vorbehalten, das letzte Tor des Nachmittags zu erzielen. Diesen Job erledigte der bei Standards traditionell vorrückende Verteidiger Christoph Böhm, als dieser fünf Minuten vor Schluss den Ball zum 0:3 über die Linie drückte.

Andreas Wolfsberger, Sektionsleiter SV Krenglbach:
„Wir sind in den ersten zehn Minuten gleich sehr gut ins Spiel gekommen, haben gleich in der zweiten Minute das erste Tor erzielt. Danach hätten wir noch zwei, drei Treffer nachlegen können, in der Folge haben wir aber ein bisschen lockergelassen, und die Union Weibern ist etwas gekommen, sie hatten dabei aber keine zwingenden Torchancen. Unser 2:0 konnten wir zu einem sehr wichtigen Zeitpunkt erzielen, danach haben wir nichts mehr hergegeben. In der zweiten Halbzeit hatten wir auch noch Chancen, Weibern auch Halbchancen, zum Schluss ist uns noch das 3:0 gelungen.“

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.