ASKÖ Ebelsberg Linz nach Gruppenwechsel mit bislang ordentlicher Hinrunde

In der vergangenen Saison kam die ASKÖ Ebelsberg Linz in der 2. Klasse Nord-Ost als Neunter ins Ziel und ist nach der Rückkehr in die angestimmte Liga bislang auf einem guten Weg. Die Kicker aus dem Linzer Süden fuhren in der 2. Klasse Mitte in den letzten beiden Runden ebenso viele "Dreier" ein, rangieren auf der Zielgeraden der Herbstsasaison am sechsten Rang und halten vor den abschließenden Spielen - gegen den FC Stahl und im Linzer Franckviertel - Anschluss ans obere Drittel der Tabelle.

 

Elfmeter bringt Ebelsberg in Urfahr auf die Siegesstraße

Der Tabellenletzte aus Urfahr fing munter an, kam speziell in der ersten Halbzeit zu einigen Möglichkeiten und war dem Führungstreffer näher als die Gäste. Die SVU konnte aus ihrem Übergewicht jedoch keinen Profit erzielen und so gingen die Mannschaften torlos in die Kabinen. Ein Kellner-Strafstoß kurz nach der Pause schockte die Heimischen. Ab diesem Zeitpunkt bestimmten die Gäste das Spiel und belohnten sich in der 72. Minute durch Nico Hauser mit dem Tor zum 0:2. Urfahr erzielte zwar kurz vor Schluss den Anschlusstreffer (Paul Baumgartner verwandelte einen Elfmeter), aber fünf Minuten später traf Goalgetter Kellner zur Entscheidung. Ein Eigentor der Heimischen war der Schlusspunkt zum 1:4 Endstand. "Aufgrund der Steigerung in der zweiten Halbzeit war der Sieg mehr als verdient", erklärt Sektionsleiter Roman Jansenberger.


Ordentliche Hinrunde mit wenigen verletzten Spielern

"Mit der Hinrunde sind wir grundsätzlich überaus zufrieden und können zum jetzigen Zeitpunkt beruhigt sein", meint der Sektionsleiter. "Wir waren in den letzten Jahren immer im unteren Tabellendrittel und haben uns durch gute Arbeit im Mittelfeld der Tabelle festgesetzt". Durch die Rückkehr in die 2. Klasse Mitte hat es einen Aufschwung bei den Ebelsberger gegeben und man ist froh, dass Gegner nun vorwiegend aus Umgebung kommen. Aufgrund der zahlreichen Linzer Traditionsduelle ist der Klub überaus glücklich, wieder in der angestammenden Liga zu kicken. Die ASKÖ Ebelsberg, bei der seit geraumer Zeit Okan Kücükkaya das Trainerzepter schwingt, wurde vom Verletzungspech bislang verschont und konnte deshalb fast immer in Top-Besetzung antreten. "Wir hoffen, mit dem Verletzungsteufel weiterhin keine Bekanntschaft machen zu müssen und werden wir uns im Winter gut vorbereiten", betont Roman Jansenberger. "Aus den letzten beiden Spielen erhoffen wir uns vier Punkte, um uns eine gute Ausgangssituation für das Frühjahr zu verschaffen bzw. die angestrebte 20-Punkte-Marke erreichen zu können. Mit dem FC Stahl und Franckviertel Linz erwarten uns zum Herbstausklang jedoch  unangenehme Aufgaben".

Top-Fünf ist das Ziel für die Rückrunde

In Ebelsberg möchte man den Kader zusammenhalten und die Top-Fünf anvisieren. "Wir haben eine engagierte Mannschaft, mit der wir als Verein gemeinsam dieses Ziel erreichen wollen. Wenn sich jedoch ein sinnvoller Transfer ergeben sollte, werden wir am Transfermarkt möglicherweise zuschlagen, wenngleich wir aktuell keine Notwendigkeit sehen, den Kader unbedingt zu verstärken", sagt der Sektionsleiter. Die ASKÖ Ebelsberg bestreitet im Winter die gesamte Aufbauzeit am eigenen Rasen und möchte sich optimal auf die Frühjahrssaison vorbereiten. "Ein Aufstieg bzw. Meistertitel ist nicht unser Anspruch, dazu ist Ligaprimus St. Martin aktuell einfach zu stark. Dennoch gehen wir optimistisch und ehrgeizig in die Winterpause und wollen mit voller Energie ins neue Jahr starten". 

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