ASKÖ Neue Heimat Linz: Mit vier neuen Kräften in die Rückrunde

"Nachdem ich die Mannschaft am Ende der letzten Saison übernommen hatte und wir in fünf Spielen vier Siege feiern konnten, haben sich die Spieler selbst unter Druck gesetzt und diesem nicht standgehalten", begründet Thomas Tonezzer, Trainer der ASKÖ Neue Heimat Linz, das mäßige Abschneiden in der Hinrunde der 2. Klasse Mitte. Nach einem achten Platz im Vorjahr reichten die neun im Herbst gesammelten Punkte lediglich zum neunten Rang. Während drei Akteure aussortiert wurden und zwei weitere Spieler den Verein verlassen haben, stehen in der Rückrunde vier neue Kräfte zur Verfügung.

 

Im Herbst nur zwei Siege - mangelnde Chancenverwertung

Nach drei Niederlagen in den ersten drei Spielen konnten gegen Zöhrdorf und Dionysen zwei Heimsiege in Folge gefeiert werrden. In den übrigen sieben Partien blieb der Tonezzer-Elf ein weiteres Erfolgserlebnis versagt, konnten nur drei Punkte gesammelt werden. "Die meisten Spiele waren sehr eng und hätten auch anders enden können. Da wir jedoch über keinen Knipser verfügen und die Chancenverwertung mangelhaft war, konnten wir im Herbst nur zwei Siege feiern", spricht der Coach die bislang nur 14 erzielten Tore an. "Zudem musste ich aufgrund von Undiszipliniertheiten fünf Spieler aus dem Kader entfernen. Welch Potenzial in der Mannschaft steckt, hat man beim Unentschieden in Puchenau oder beim Heimsieg gegen Dionysen gesehen", ortet Tonezzer reichlich Luft nach oben.

 

Vier Neuerwerbungen und zwei Abgänge

Während die Edelmayr-Brüder, Eric und Manuel, zu Liga-Konkurrent Zöhrdorf wechseln, stehen dem Tabellenneunten vier neue Spieler zur Verfügung, die bereits im Herbst mittrainiert hatten. Vor allem von den beiden Mittelfeldspielern, Jasmin Mehic und Aldin Brkic, erwartet sich der Coach einiges. Zudem werden künftig auch Torwart Nihad Dilji und Verteidiger Admir Kurtalic das ASKÖ-Trikot tragen. Auch der Trainer, der zuletzt in der Reserve von Landesligist Traun gekickt hatte, ist ab sofort spielberechtigt. "Auch wenn ich bereits 40 Jahre auf dem Buckel habe, bin ich nach einer Knieverletzung wieder fit und werde in Notfällen die Schuhe schnüren", meint Thomas Tonezzer.

 

"Werden in der Rückrunde eine bessere Rolle spielen, als im Herbst"

Da in der Tabelle vor der Neuen Heimat eine Lücke klafft, sind in der Rückrunde keine großen Sprünge mehr möglich. "Nicht zuletzt aufgrund der Verstärkungen bin ich felsenfest davon überzeugt, dass wir in der Rückrunde eine wesentlich bessere Rolle spielen werden, als im Herbst, und im Kampf gegen die Rote Laterne nicht involviert sein werden" blickt der Coach der zweiten Meisterschaftshälfte optimistisch entgegen. "Auch wenn nach den erfolglosen letzten Jahren eine Steigerung nur in kleinen Schritten möglich ist, wollen wir uns in der Frühjahrs-Tabelle anständig präsentieren".

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