3:2 in Urfahr! SPG Stahl/Westbahn Linz hält Konkurrenten in Schach [Video]

In der 16. Runde der 2. Klasse Mitte kam es in der Begegnung zwischen dem SV Urfahr und der SPG Stahl/Westbahn Linz zum direkten Duell um den zweiten Aufstiegsplatz. Nach fünf Siegen in Serie war für die Urfahraner am Sonntagnachmittag Schluss mit lustig und mussten eine bittere Niederlage einstecken. Obwohl die Spielgemeinschaft nur noch am Papier besteht und die "Ehe" nicht mehr zu kitten ist, präsentieren sich die Gäste im neuen Jahr unter Neo-Trainer Peter Slicho in guter Form, behielten mit 3:2 die Oberhand und festigen mit dem dritten "Dreier" am Stück den zweiten Tabellenrang.

 

Gäste gehen zwei Mal in Führung

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Malzer waren nur fünf Minuten gespielt, als Daniel Knezevic nach einer Freistoßflanke des starken Ivan Pavlovic mit dem Kopf zur Stelle war und die Gäste in Front brachte. Über die Führung durften sich die Linzer aber nur zehn Minuten freuen. Urfahrs Axel Kellner bekam den Ball ideal in den Lauf gespielt und setzte das Leder unter die Latte. In der Folge bekamen die Zuschauer ein Duell auf Augenhöhe zu sehen. Es ging munter hin und her, konnte sich keine Mannschaft entscheidende Vorteile verschaffen. Als es bereits nach einem 1:1-Pausenstand aussah, schlug die Slicho-Elf erneut zu. Nach einem Querpass stand Christoph Lehner goldrichtig und schoss die Spielgemeinschaft zur 2:1-Halbzeit-Führung.

 

Urfahraner Anschlusstreffer fällt zu spät

Nach Wiederbeginn änderte sich nichts an der Charakteristik des Spiels. Die Mannschaften begegneten sich weiterhin mit offenem Visier und kreierten hüben wie drüben die eine oder andere Chance. Die beiden Schlussmänner. Alexander Wallas bzw. Marco Lambauer, hielten ihren Kasten zunächst aber sauber. In Minute 65 dann die Vorentscheidung, als Manuel Reitstätter aus rund 25 Metern beherzt abzog und den Ball im Eck versenkte - 1:3. Trotz des klaren Rückstandes steckte die Heimelf von Trainer Mario Mayr nicht auf, konnte den Kopf aber nicht aus der Schlinge ziehen. Drei Minuten vor dem Ende keimte noch einmal Hoffnung auf, als Gästegoalie Lambauer nach einem Freistoß den Ball nicht festhalten konnte und der eingewechselte Khamzat Chakayev abstaubte. Nach dem Anschlusstreffer versuchten die Urfahraner, den Ausgleich zu erzielen, konnten die Linzer Hintermannschaft aber nicht knacken, sodass es beim 2:3 blieb.

 

Tor 1:3 Stahl/Westbahn 65

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Herwig Bindreiter, Sektionsleiter Westbahn Linz:
"Es war ein über weite Strecken ausgeglichenes Match, aufgrund der Mehrzahl an Chancen haben wir aber verdient gewonnen. Dieser Sieg war ungemein wichtig, konnten den zweiten Platz festigen und einen Konkurrenten auf Distanz halten".

 

Günter Schlenkrich

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