Hagenberg: "Wunder darf man keine erwarten"

Mit einem neuen Trainer soll beim ASV Hagenberg nach einer enttäuschenden Herbstsaison in der Rückrunde der Pfeil wieder nach oben zeigen. "Ich bin positiv überrascht, denn alle Spieler ziehen voll mit. Auch wenn wir die eine oder andere Verletzung zu beklagen haben, ist die Vorbereitung sehr gut verlaufen", ist Neo-Trainer Herbert Krenner zufrieden und hofft, in der 2. Klasse Nord-Mitte so rasch wie möglich den ersten Saisonsieg einfahren zu können.

"Wenn man nur zwei mickrige Punkte auf dem Konto und noch kein Spiel gewonnen hat, ist natürlich eine gewisse Verunsicherung vorhanden. Aber die Mannschaft versucht alles, um den Bann zu brechen und sich in der Rückrunde demensptrechend zu steigern", so Krenner. In den bisherigen sechs Aufbauspielen konnte das abgeschlagene Tabellenschlusslicht den einen oder anderen Achtungserfolg landen: 1:0 gegen Ried/Riedmark, 4:1 gegen St. Veit/M., 1:1 gegen Eidenberg, 3:5 gegen Blau-Weiß Linz 1b, 0:4 gegen Haid und 1:5 gegen Union Leonding. Am Sonntag wird noch gegen Vorderweißenbach getestet.

"Die Testspiele sind großteils zufriedenstellend verlaufen, befindet sich die Mannschaft auf einem guten Weg, aber Wunder darf man keine erwarten", hofft der Trainer den Aufwärtstrend in der Meisterschaft bestätigen zu können. "Der vorhandene Kader läßt keine großartigen Veränderungen zu, die eine oider andere positionelle Umstellung wird es aber geben", sagt Herbert Krenner, der seinen Fokus bereits auf das Auftaktspiel richtet. "In der ersten Frühjahrsrunde ist der Tabellennachbar aus Rainbach bei uns zu Gast. In diesem Match würde der erste Saisonsieg gut passen, um etwas näher ans untere Tabellenmittelfeld heranzurücken und Selbstvertrauen zu tanken. Auch eine Woche später treffen wir in Leopoldschlag auf einen Gegner in unserer Kragenweite", erhofft sich Hagenbergs Coach raschen Punktezuwachs.


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