Mit einer Topverstärkung und neuem Trainer will Union Altenberg wieder oben mitspielen

Union Altenberg

Nur noch drei Wochen sind es, dann beginnt die neue Saison in der 2. Klasse Nord-Mitte und der Tabellenvierte der Vorsaison Union Altenberg will wieder ganz oben mitspielen. In der Sommerpause kam eine enorme Verstärkung aus der Landesliga nach Altenberg. Lukas Koller wechselte vom Landesligisten SV Gallneukirchen in die 2. Klasse. Außerdem hat die Union mit Friedrich Prandstätter einen neuen starken Mann auf der Trainerbank. Bisher verlief die Sommervorbereitung sehr zufriedenstellend.

 

Aufstieg wurde bald ad acta gelegt in der Vorsaison

"Unser Ziel war vor der letzten Saison unter die Top-Drei zu kommen, am Ende sind wir Vierter geworden, aber im Grunde waren wir zufrieden mit der letzten Saison. Unser Manko war die Chancenverwertung und mit unserer Topverstärkung Lukas Koller hoffen wir darauf wieder mehr Tore zu schießen", sagt Sektionsleiter Johannes Traunmüller. Die Altenberger holten am Ende 45 Zähler und verpassten die Aufstiegsplätze klar. 15 Punkte Rückstand waren es nach dem letzten Spieltag auf den Zweiten aus Walding. Es war bereits nach dem Herbst schwierig für die Mannschaft, noch um den Aufstieg mitzuspielen, ad acta legte man dieses Thema nach der Auftaktniederlage im Frühjahr gegen Windhaag. Herausstach die sehr starke Defensive mit nur 26 Gegentoren, im Herbst waren es gar nur zehn Stück, die man erhalten hat.

Lukas Koller - Topverstärkung

Vom Landesligisten Gallneukirchen kam Lukas Koller nach Altenberg aufgrund seines Studiums und nun soll er in der 2. Klasse auf Torjagd gehen. In den ersten beiden Tests traf er gleich viermal. "Er ist eine enorme Verstärkung für uns und unser Ziel sind die Top-Zwei, wir wollen vorne mitspielen", so Sektionsleiter Traunmüller. Auch auf dem Trainerstuhl tat sich bei Altenberg etwas. Walter Bauer legt eine Karrierepause ein, ab diesem Sommer übernahm Friedrich Prandstätter das Trainerzepter. Er war in der Vergangenheit schon einmal Trainer beim Tabellenvierten der Vorsaison und einige Spieler kennen ihn noch. Er lässt sehr variabel spielen, hat kein fixes System und testet noch sehr viel in den Vorbereitungsspielen und den Trainings. "Er legt sehr viel Wert auf Gegenpressing und eine schnelle Balleroberung. Wir sind zufrieden mit der bisherigen Vorbereitung und dürfen die bisherigen Testergebnisse nicht überbewerten", erklärt Traunmüller. Seine Karriere beendet hat Daniel Raml. Die Union Altenberg will weiter in der Defensive so kompakt und konzentriert spielen wie in der Vorsaison. Zulegen will Altenberg laut Sektionsleiter in der Fremde. Man belegte Platz fünf mit 16 geholten Punkten in dieser Statistik der letzten Saison, daheim waren die Altenberger bärenstark und verloren nur eines von zwölf Spielen.

Die Union hatte bisher zwei Testspiele: 6:4 gegen Hagenberg und 2:3 gegen Ried/Riedmark. Am Dienstag wird gegen Kefermarkt getestet, dann folgt am Donnerstag das Match gegen Schenkenfelden und am 4. August müssen die Altenberger gegen Bezirksligist St.Oswald/Freistadt ran.

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