SC St. Pantaleon-Erla findet Urteil des OÖFV Strafsenats skandalös

SC St. Pantaleon-Erla

Am vergangenen Donnerstag wurde das Urteil über die wegen eines Flutlichtausfalls in der 76. Minute abgebrochen Partie zwischen dem ASV Jobliner Hagenberg und dem SC St. Pantaleon-Erla gesprochen (hier geht´s zum Spielbericht). Für die Niederösterreicher völlig unverständlich, muss das Spiel erneut ausgetragen werden.

St. Pantaleon-Erla fände auch eine Beglaubigung objektiv nicht richtig

Laut St. Pantaleon-Erla Sektionsleiter-Stellvertreter Martin Hinterreiter wäre es das Fairste, die restlichen 14 Minuten fertig zu spielen, denn Hagenberg hätte noch das eine oder andere Tor schießen können – ebenso St. Pantaleon-Erla. Die Pantas werden gegen das Urteil Protest einlegen, obwohl man weiß, dass das nichts ändern wird. "Das Geld für diesen Protest könnte man besser anlegen, oder in den Ofen schmeissen, aber es gibt keinen Kniefall vor dem OÖFV für dieses skandalöse Urteil", zeigt sich Hinterreiter erbost.

 

Neuaustragungstermin stößt auf Unverständnis bei St. Pantaleon-Erla

 

Die nächste Kuriosität ist an nichts zu übertreffen. Das Spiel wird annulliert, aber die gelben Karten bleiben aufrecht. Kein logisch denkender Mensch auf diesem Planeten kann das verstehen. Die nächste „Bestrafung“ für die Pantas ist der Neuaustragungstermin. Angesetzt ist die Partie für den 29.05.2014. Zwei Tage später geht es für die Pantas gegen den Tabellenführer aus Unterweißenbach, während Hagenberg spielfrei ist. Ein Monsterprogramm für die Elf von St. Pantaleon-Erla, die bis zur 76. Minute in Hagenberg noch eine Minimalchance auf den Relegationsplatz hatte. Auch für andere Mannschaften - wie zum Beispiel Saxen - wird dadurch der Aufstiegskampf verfälscht. Der SC St. Pantaleon-Erla hofft, dass Hagenberg einer Terminverschiebung für die Neuaustragung zustimmt.

 

Linz AG bestätigt Leitungsbeschädigung

 

Laut Hagenberg-Sektionsleiter Harald Leitner hat die Linz AG die Beschädigung einer 25 kV-Leitung gegenüber dem Fußballverband bereits bestätigt. "St. Pantaleon-Erla hat nach dem Spielabbruch gejubelt, als hätten sie das Spiel gewonnen, obwohl das Spiel noch nicht entschieden war. Auf Grund der Tatsache, dass das Spiel noch nicht entschieden war, kommt es zu einer Neuaustragung der Partie. Der erste mögliche und einzige Ausweichtermin ist der 29.05.2014. Ich möchte nicht weiter Öl ins Feuer gießen, weil ich weiß, dass der SC nur sehr schwer mit dieser Entscheidung leben kann", erklärt der ASV-Sektionsleiter Harald Leitner.

 

 

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