Union St. Oswald/Haslach: Mit Heimkehrer in die Rückrunde

"Da man stets versuchen sollte, sich zu verbessern, haben wir nach einem sechsten Rang im Vorjahr einen Top-Fünf-Platz ins Visier genommen. Obwohl wir eigentlich gut gestartet sind, hatten wir im gesamten Herbst verletzungsbedingt mit Personalproblemen zu kämpfen und konnten an die guten Leistungen des Vorjahres nicht anknüpfen", begründet Johann Pfoser, Trainer der Union St. Oswald/Haslach, den Rückfall auf den neunten Platz. In der Rückrunde der 2. Klasse Nord-West wird ein "alter Bekannter" wieder ins Geschehen eingreifen, kehrt ein Offensivspieler wieder zu seinem Stammverein zurück.

 

Guter Start - Absturz in der zweiten Herbsthälfte

Die Kicker aus St. Oswald kamen gut in die Gänge, konnten in den ersten sieben Runden vier Siege feiern, standen zu diesem Zeitpunkt auf dem vierten Rang und waren vom zweiten Aufstiegsplatz nur durch einen einzigen Punkt getrennt. In der zweiten Herbsthälfte stürzte die Pfoser-Elf jedoch ab, musste in sechs Spielen fünf Niederlagen einstecken und wurde in der Tabelle durchgereicht. "Mit Maximilian Jauker und Patrick Feldler sind zwei wichtige Spieler im gesamten Herbst ausgefallen, zudem war Pavel Havlicek in fünf Spielen nicht dabei. Da unser Kader nicht der größte ist, konnten wir diese Ausfälle nicht kompensieren. Wir sind zwar ansprechend gestartet, der gute Start hatte aber zum Teil mit einer eher günstigen Auslosung zu tun", weiß der Coach.

 

8 Turek-Tore

Der Tabellenneunte konnte im Herbst nur 17 Treffer bejubeln, acht davon steuerte Torjäger Jiri Turek bei. "Während wir am Beginn die günstige Auslosung genutzt haben, sind wir in der zweiten Herbsthälfte etwas unter Wert geschlagen worden. Denn bis auf das Spiel gegen Herbstmeister Oepping haben wir mit den Gegnern ganz gut mitgehalten. Doch wenn es nicht rund läuft, verliert man - im Gegensatz zum Vorjahr - die engen Spiele eben", trauert Johann Pfoser einigen liegen gelassenen Punkten nach.

 

Bernhard Radinger kehrt zurück - Trainingslager in Tschechien

Während die Union St. Oswald keinen Abgang verzeichnet, kehrt mit Bernhard Radinger, der sowohl im Angriff als auch im Mittelfeld eingesetzt werden kann und zuletzt in Aigen aktiv war, ein St. Oswalder wieder zu seinem Stammverein zurück. Zudem sollten bis auf Feldler, der nach einem mehrfachen Bänderriss im Sprunggelenk noch immer nicht fit ist, die im Herbst verletzten Spieler wieder zur Verfügung stehen. Bereits vor rund zwei Wochen ist der Neuntplatzierte wieder ins Training eingestiegen. Derzeit steht die Grundlagenausdauer im Mittelpunkt, ehe am 2. Februar der offizielle Teil der Vorbereitung in Angriff genommen wird. In der Aufbauzeit steht auch ein Trainingslager in Tschechien auf dem Programm. "Nachdem bis auf Feldler alle Verletzten wieder fit sind sowie Bernhard Radinger zurückgekehrt ist, sehen wir der Rückrunde zuversichtlich entgegen. Wenn wir von Verletzungen weitgehend verschont bleiben, sollten wir das gesteckte Ziel, einen Top-Fünf-Platz, vielleicht noch erreichen können", so Pfoser.

 

Günter Schlenkrich

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