Feldkirchen/Donau: Trainingslager sorgt für Abwechslung

Heute haben die Kicker der Union Feldkirchen/Donau, Tabellensechster der 2. Klasse Nord-West, ihre Zelte im Burgenland aufgeschlagen und halten bis Sonntag in Steinbrunn ein Trainingslager ab. "Rund 20 Leute haben die Reise angetreten. Nachdem wir bereits seit 17. Januar bei zum Teil schwierigen Verhältnissen trainieren, ist das Trainingslager eine willkommene Abwechslung. Zudem finden wir am Trainingsgelände von Bundesligist Wiener Neustadt ausgezeichnete Bedingungen vor", weiß Sektionsleiter Christoph Wagner, der erst am Freitag ins Burgenland reist.

Im Trainingscamp der Feldkirchener sucht man Michael Kehrer vergeblich, ist der Stürmer im Winter zu Bezirksligist Ottensheim gewechselt. "Er wird uns im Frühjahr fehlen, aber da für uns die Saison bereits gelaufen ist, ist der Wechsel kein Problem, zudem wird Kehrer im Sommer voraussichtlich wieder zurückkehren", so Wagner. Mit Michael Fasching und Philipp Öllinger, die im Doppelpack von Rottenegg nach Feldkirchen gewechselt sind, durfte Spielertrainer Daniel Riegler zwei neue Kaderspieler begrüßen.

"Auch auf unserem Platz werden die Bedingungen zusehends besser und sollten - nach dem Trainingslager - auch ab der kommenden Woche anständig trainieren können", meint der Sektionsleiter und freut sich, dass derzeit alle Spieler fit sind, auch Markus Retschitzegger sich in guter Verfassung präsentiert. Die Riegler-Elf befindet sich generell bereits in guter Form und konnte die ersten beiden Aufbauspiele jeweils gewinnen: 4:2 gegen Stroheim und 4:0 gegen Ried/Traunkreis. Das nächste Testspiel wird am 4. März gegen Oftering ausgetragen.

"Die Aufstiegsplätze können wir in dieser Saison nicht mehr erreichen, weshalb wir im Frühjahr gezielt die jungen Spieler einbauen können. Der Aufstieg ist in absehbarer Zeit ohnhehin nicht das Ziel, da wir über einen kleinen Kader verfügen und wir im Vorjahr am eigenen Leib erfahren haben, dass in der 1. Klasse die Luft sehr dünn ist", sagt Christoph Wagner. "Somit erwartet uns eine ruhige Rückrunde, in der wir den sechsten Platz verteidigen wollen, mehr als der fünfte Rang aber wohl nicht möglich sein wird."


Günter Schlenkrich

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