Niederwaldkirchen mit viertem Sieg im Frühjahr

Nach dem Abstieg in die 2. Klasse Nord-West konnte die Union Niederwaldkirchen im Herbst insgesamt nur 15 Punkte sammeln und sich lediglich im Niemandsland der Tabelle präsentieren. Unter der Leitung von Neo-Trainer Max Winterle ist die Mannschaft in der Rückrunde ausgezeichnet unterwegs und konnte im Heimspiel gegen die Union St. Waldmark Stefan im fünften Frühjahrsspiel den bereits vierten Sieg feiern. Ganz anders die Situation bei der Gästeelf von Trainer Thomas Dollhäubl, die seit acht Spielen vergeblich auf einen vollen Erfolg wartet.

Im Gegensatz zum 1:1-Unentschieden im Hinspiel war am Freitag im Pesenbach Stadion der Absteiger die klar bessere Mannschaft und hatte von Beginn an Spiel und Gegner fest im Griff. Bereits in der Anfangsphase gelang den Hausherren durch Stefan Falkner, der nach einer Flanke aus einem Gestochere erfolgreich war, die Führung. Noch vor der Pause machte die Winterle-Elf alles klar. Nachdem Daniel Pichler auf 2:0 erhöhte, verwandelte Julian Koller einen Handselfmeter zum 3:0-Halbzeitstand.

Christian Höller, der im Hinspiel St. Stefans Führungstreffer erzielt hatte, verwandelte nach 55 Minuten einen Strafstoß zum 3:1 und ließ die Gäste noch einmal hoffen. Doch postwendend schlug die Winterle-Elf zurück, stellte Legionär Lukas Pulec den alten Drei-Tore-Abstand wieder her. Pichler war es schließlich, der mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend den souveränen 5:1-Erfolg der Union Niederwaldkirchen, die in Runde 20 die Union St. Veit empfängt, besiegelte. Nach acht Spielen ohne Sieg hofft die Union St. Stefan im Heimspiel gegen Tabellennachbar Kirchberg auf den ersten vollen Erfolg seit 22. Oktober 2011.

Christian Atzmüller, Sektionsleiter-Stellvertreter Union Niederwaldkirchen:
"Da sich die Mannschaft gegenüber dem Herbst eigentlich nicht verändert hat, ist der Aufschwung vor allem Neo-Coach Winterle zuzuschreiben. Bis auf die Niederlage in Kleinzell hat die Mannschaft im Frühjahr ausgezeichnete Leistungen geboten. Mehr als der vierte Platz ist in dieser Saison nicht mehr möglich, wir wollen aber den guten Lauf fortsetzen und den Schwung in die nächste Meisterschaft mitnehmen."


Günter Schlenkrich

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