In der 2. Klasse Nord-West sind die Würfel im Titelkampf am vergangenen Wochenende gefallen. Die Union Arnreit krönte sich zum Meister, schaffte den sofortigen Wiederaufstieg und wird auf dem Weg in die 1. Klasse vom Vizemeister aus Oepping begleitet. Die letzte Runde wird am Freitag mit der Begegnung zwischen der Union St. Veit und dem SK Kleinzell eingeläutet. Am Samstag stehen drei Spiele auf dem Programm. Das neue Schlusslicht aus Niederwaldkirchen könnte im letzten Moment die "RoteLaterne" loswerden, in Arnreit bekommt es die Bichler-Elf jedoch mit dem Meister zu tun. Mit den Spielen in Nebelberg und St. Peter wird am Sonntag die Meisterschaft abgeschlossen. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!
(Hinspiel: 4:2). St. Veit geriet in Neufelden mit 0:6 unter die Räder und musste die siebente Niederlage in den letzten acht Runden einstecken. Zum Saisonausklang hofft die Union auf die Trendwende und den fünften Heimsieg. Die Kleinzeller mussten gegen Nebelberg im Frühjahr die vierte Niederlage einstecken und bilanzieren 2016 bislang ausgeglichen. Von neun Saisonsiegen konnte die Würzl-Elf nur drei in der Fremde feiern.
(Hinspiel: 3:2). Gesperrt: Lukas Radinger (St. Oswald). Hier treffen zwei Nachbarn aus der oberen Hälfte der Tabelle aufeinander, die am letzten Spieltag die Plätze tauschen könnten. St. Oswald musste in Altenfelden binnen Wochenfrist die zweite Auswärtsniederlage einstecken, auf eigenem Platz konnte die Pfoser-Elf aber immerhin sechs Dreier einfahren. Neben dem Meister ist die Union Neufelden die Mannschaft der Stunde. Die Peherstorfer-Elf schickte St. Veit mit einer 6:0-Packung nach Hause und feierte den siebenten Sieg in den letzten acht Runden. In der Fremde zogen die Neufeldener aber bereits sieben Mal den Kürzeren.
(Hinspiel: 1:0). Der Meister empfängt das Schlusslicht zum Duell David gegen Goliath. Die Zach-Elf feierte in Haslach den zehnten Sieg in Serie und möchte sich mit dem zehnten Heim-Dreier in Richtung 1. Klasse verabschieden. Nach sieben Pleiten im Frühjahr geriet Niederwaldkirchen ausgerechnet am spielfreien Wochenende in den Besitz der Roten Laterne. Nur mit einer Sensation bzw. dem zweiten Auswärtssieg kann die Bichler-Elf das lästige Anhängsel noch loswerden.
(Hinspiel: 0:8). Der letztjährige Absteiger absolviert eine solide Rückrunde und trotzte nach zwei Siegen am Stück in Oepping dem Vizemeister ein Unentschieden ab. Zudem zählt die Iosim-Elf nach sieben Heimsiegen auf eigenem Platz zu den stärksten Teams der Liga. Nach vier Pleiten in fünf Runden feierten die Altenfeldener gegen St. Oswald binnen Wochenfrist den zweiten Sieg und fixierten den dritten Tabellenplatz. Zudem konnte die Hartl-Elf in der Fremde sechs Dreier einfahren.
(Hinspiel: 9:0). Gesperrt: Oliver Praher-Reisinger (Kirchberg). Die Nebelberger feierten in Kleinzell den vierten Sieg in den letzten fünf Runden. Von den elf bisherigen Saisonsiegen konnten aber nur vier auf eigenem Platz gefeiert werden. Nach 2016 bereits acht Niederlagen und beinahe drei Jahren ohne Heimsieg fuhren die Kirchberger gegen St. Peter im Frühjahr auf eigener Anlage den dritten Dreier ein und wurden am Sonntag die Rote Laterne los.
(Hinspiel: 4:1). Hier messen zwei Nachbarn aus der unteren Tabellenregion im Krisengipfel die Kräfte. St. Peter zog beim bisherigen Schlusslicht in Kirchberg den Kürzeren und musste die vierte Niederlage in Folge einstecken. Zudem ist die Bachmaier-Elf mit nur zwei Siegen auf eigenem Platz das schwächste Heim-Team der Liga. Nach dem Ende der Neumüller-Ära musste sich der SVH unter Interimstrainer Reinhold Krennmayr dem Meister geschlagen geben. Das schwächste Team im Frühjahr kassierte die elfte Niederlage in den letzten 14 Runden und konnte zudem in der Fremde bislang nur zwei Dreier einfahren.
Günter Schlenkrich
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