FC Aschach/Steyr: "Es hätte einen Tick mehr sein dürfen"

Seit einigen Jahren ist der FC Aschach/Steyr stets im Vorderfeld der 2. Klasse Ost zu finden. Nach einem fünften Platz im Vorjahr mischt der Klub auch unter Neo-Trainer Alfred Strasser, der im Sommer dem zum Meister nach Großraming gewechselten Mario Wittmann nachgefolgt war, in der Tabelle ganz vorne mit und überwintert als Vierter vier Punkte hinter einem Aufstiegsplatz. "Mit dem Abschneiden sind wir grundsätzlich zufrieden, am Ende hat aber ein Sieg gefehlt, hätte es einen Tick mehr sein dürfen", erklärt Sektionsleiter Gerhard Seimair. (Jetzt Trainingslager buchen).

 

Starke Offensive und stabile Hintermannschaft

Nach einem Auftakt-Remis gegen Stein feierten die Aschacher zwei Kantersiege, ehe man in den beiden folgenden Spielen nur einen Punkt ergatterte. Die Strasser-Elf fand aber sofort wieder auf die Siegerstraße zurück, fuhr binnen Wochenfrist zwei "Dreier" ein und konnte von den restlichen fünf Spielen drei gewinnen. Der Tabellenführer traf 42 Mal ins schwarze, nur einmal weniger oft als die beiden Top-Teams aus Weyer und Hofkirchen. Zudem stellte der FC Aschach mit elf Gegentoren nach dem Herbstmeister die stärkste Defensive der Liga. "Es ist im Herbst nicht schlecht gelaufen, für einen Platz ganz vorne fehlen uns jedoch einige Punkte. Aber wir überwintern in Lauerstellung, ist im Frühjahr noch einiges möcglich", sagt Seimair und freut sich, dass das junge Reserve-Team den Herbstmeistertitel erringen konnte.

 

Nicht zwanghaft auf der Suche nach Verstärkungen

In Aschach sind im Winter kaum bis keine Kaderveränderungen zu erwarten. "Wir halten nicht zwanghaft Ausschau nach Verstärkungen und es ist grundsätzlich auch nichts geplant, wenngleich man Transfers nie ausschließen sollte. Da im starken Reserve-Team einige Spieler nachdrängen und in der Kampfmannschaft jederzeit eingesetzt werden können, besteht auch keine Veranlassung, Transfers zu tätigen. Es sind auch keine Abgänge zu erwarten und werden deshalb voraussichtlich mit einem weitgehend unveränderten Kader in die Rückrunde gehen", meint der Sektionsleiter.

 

Aufstiegsplatz im Visier

In der Winterpause wird einmal wöchentlich in der Halle gekickt, ehe Coah Strasser am 24. Januar die Vorbereitung zur entscheidenden Phase der Meisterschaft anpfeifen wird. Nachdem man in den vergangenen beiden Jahren die Zelte im slowenischen Piran aufgeschlagen hatte, absolvieren die Aschacher 2016 in Schielleiten ein klassisches Trainingslager und wollen sich in der Steiermark den Feinschliff für den Aufstiegskampf holen. "Seit einigen Jahren sind wir in der Tabelle ganz vorne dabei, hat am Ende zumeist nicht viel gefehlt. Auch in dieser Saison ist ein Aufstiegsplatz unser Ziel und werden in der Rückrunde alles daransetzen, zumindest den zweiten Platz zu belegen", gibt Gerhard Seimair die Richtung vor.

 

Günter Schlenkrich

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