SV Spital am Pyhrn: Steigerung in kleinen Schritten

"Mit einem Altersschnitt von rund 20 Jahren haben wir eine sehr junge Mannschaft. Demzufolge müssen wir die nötige Geduld aufbringen, steht in naher Zukunft die Weiterentwicklung der eigenen, jungen Spieler im Mittelpunkt", erklärt Rene Polz, Trainer des SV Spital am Pyhrn, und ist mit dem bisherigen Abschneiden zufrieden. Während seine Mannschaft im Vorjahr auf dem vorletzten Platz gelandet war, überwintern die Spitaler in der aktuellen Saison der 2. Klasse Süd-Ost immerhin auf dem zehnten Rang.

 

Schwächste Offensive der Liga

Nach einer zunächst relativ stabilen Saison - nach acht Runden standen den bisherigen zwei Saisonsiegen drei Niederlagen gegenüber - konnte die Polz-Elf auf der Zielgeraden der Hinrunde kaum punkten und aus den letzten vier Spielen nur einen Zähler holen. "Das hat aber vor allem damit zu tun, dass wir am Ende der Herbstsaison auf die Top-Teams wie Gmunden oder Ried getroffen sind. Grundsätzlich konnte sich meine junge Mannschaft gegenüber dem Vorjahr steigern und bis auf das Spiel gegen Ried, als wir chancenlos waren, in allen Partien mit dem Gegner gut mithalten", meint der Coach, der im Herbst nur zwölf Spitaler Treffer bejubeln konnte. Während der Tabellenzehnte die schwächste Offensive der Liga stellt, kassierten immerhin fünf Teams mehr Gegentore als die Kicker aus Spital.

 

Kapitän Döcker mit 28 Jahren ältester Spieler der Mannschaft

In Spital wird der vor geraumer Zeit eingeschlagene Weg, vorwiegend mit eigenen, jungen Spielern zu arbeiten, auch in Zukunft beschritten. "Es stehen einige 16- und 17-Jährige in der Mannschaft, ist Kapitän Markus Döcker mit 28 Jahren der mit Abstand älteste Spieler im Team. Trotz der Jugend und Unerfahrenheit sind wir auf einem guten Weg, ist auch die Kameradschaft ausgezeichnet", freut sich Rene Pölz, der beim Trainingsauftakt am nächsten Mittwoch die üblichen Verdächtigen wird begrüßen können. "Es sind keine Transeraktivitäten geplant, wird es im Winter weder Zu- noch Abgänge geben."

 

Trainingslager in der Steiermark

Neben zahlreichen Trainingseinheiten und einigen Testspielen steht in der Vorbereitung auch ein Trainingslager im steirischen Fürstenfeld auf dem Programm. Nach der Steigerung in der Herbstsaison, soll auch in der Rückrunde der Pfeil nach oben zeigen. "In unserer Situation ist die Tabelle nicht so wichtig, wenngleich wir uns am Ende der Saison über einen einstelligen Tabellenplatz freuen würden. Im Vordergrund steht die Weiterentwicklung der Spieler, zudem wollen wir im Frühjahr mehr Punkte sammeln als in der Hinrunde", so Polz.

 

Günter Schlenkrich

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