Kirchdorf/Krems mit neuem Trainer-Duo und drei Verstärkungen

Aufgrund einer erheblichen Leistungssteigerung im Frühjahr konnte die ASKÖ Kirchdorf/Krems die "Rote Laterne" dem 1b-Team von OÖ-Ligist Weißkirchen überreichen und in der 2. Klasse Süd-Ost den vorletzten Platz belegen. "Wir haben das Minimalziel erreicht und waren die Leistungen in der Rückrunde in Ordnung, zufrieden kann man mit einem vorletzten Platz aber nicht sein", erklärt Sportchef Kurt Pimperl, der im Sommer nicht nur ein neues Trainer-Duo installiert, sondern auch am Transfermarkt zugeschlagen hat.

Seit dem Start der Vorbereitung am 11. Juli schwingt mit Michael Lindbichler ein neuer Trainer das Zepter. Unterstützt wird der Ex-Coach von Bezirksligist Bad Wimsbach von Alois Mutschlechner, Bruder des ehemaligen FC Wels-Sportchefs Ferry Mutschlechner. "Mit Lindbichler und Mutschlechner konnten wir zwei überaus erfahrene Trainer verpflichten", so Pimperl. Verpflichtet haben die Kirchdorfer aber auch drei absolute Verstärkungen, sind Ingo und Mario Reithuber, sowie Sebastian Pilz allesamt von Schlierbach in die Bezirkshauptstadt gewechselt.

"Mit den Reithubers stehen uns nun zwei Leithammel zur Verfügung. Zudem konnten wir mit Pilz einen starken Stürmer verpflichten. Erfreulich dabei ist, dass es sich bei diesen Verstärkungen um keine Fremden handelt, denn die drei Neuzugänge kennen unseren Verein - und umgekehrt verhält es sich genauso", weiß der Sportchef, der zudem mit David Lovrenovic (Micheldorf 1b) einen jungen Spieler, sowie mit David Wagner (Ried/Traunkreis) einen Heimkehrer begrüßen konnte. Mensur Dizdarevic (Wartberg/Krems), sowie Dieter Zimmermann und Ex-Trainer Thomas Pernkopf (beide Schlierbach) haben den Verein hingegen verlassen.

"Aufgrund der Transferaktivitäten sind die Ziele natürlich andere als in den vergangenen Jahren. Dennoch sind wir Realisten und müssen zudem auch die Kirche im Dorf lassen. Der Aufstiegskampf ist aus heutiger Sicht kein Thema, vielmehr wollen wir zunächst einfach besser Fußball spielen. Gelingt uns das, kommt der Erfolg von alleine. Zumindest einen Platz im Mittelfeld der Tabelle streben wir aber schon an", erklärt Kurt Pimperl. Insgeheim erhofft man sich in Kirchdorf an den vorderen Plätzen schnuppern zu können. "Wir müssen zunächst die ersten Runden abwarten. Sollten wir nach der Herbstsaison Kontakt zum Vorderfeld halten, sind Nachbesserungen im Winter unter Umständen möglich", so Pimperl. Die Kirchdorfer bestreiten heute das erste Testspiel und treffen dabei auf Neue Heimat Linz.


Günter Schlenkrich

Jetzt Fan werden von www.unterhaus.at

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.