SV Mining: Ohne Verstärkungen in den Aufstiegskampf

"Auf der Zielgeraden der Herbstsaison hatten wir leider mit Verletzungen zu kämpfen, zudem war im letzten Spiel die Luft heraußen", spricht Johann Harfmann, Obmann des SV Mining/Mühlheim, die 1:4-Heimpleite gegen Burgkirchen an. Ausgerechnet im letzten Spiel des Jahres riss die Siegesserie der Ebner-Elf. Die Kicker aus Mining überwintern in der 2. Klasse Süd-West auf dem Relegationsplatz, haben jedoch die Chance vertan, die Konkurrenten auf Distanz zu halten. 

 

Trotz verpasster Chance, Zufriedenheit in Mining

"Gratulation an St. Peter zum Herbstmeistertitel. Die Brunninger-Elf war in der Hinrunde die stärkste Mannschaft der Liga. Auch wenn Burgkirchen im Spiel gegen unsere Mannschaft klar besser war und sich den Sieg verdient hat, haben wir eine starke Herbstsaison absolviert und sind mit dem Abschneiden zufrieden", trauert der Obmann der verpassten Chance, den Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz auf vier Punkte auszubauen, nicht nach. Nachdem man in der vergangenen Saison den Relegationsplatz nur knapp verfehlt hatte, sind die Mininger im Aufstiegskampf erneut mittendrin und voll dabei. Während die Mannen von Coach Johann Ebner auf eigenem Platz nur drei "Dreier" einfahren konnten, war der Tabellenzweite in der Fremde kaum zu biegen und konnte fünf der bisherigen sechs Auswärtsspiele gewinnen.

 

Keine Transferaktivitäten

Nach der ansprechenden Performance im Herbst schenkt der Klub dem aktuellen Personal weiterhin sein Vertrauen. "Von der Winterübertrittszeit halte ich generell nicht viel. Zudem besteht kein Grund, den Kader zu verändern bzw. nach neuen Spielern Ausschau zu halten. Daher wird bei uns im Winter alles beim Alten bleiben", schließt Johann Harfmann Transfers aus. Bis auf Adnan Sulejmanovic, der nach einem Bandscheibenvorfall im neuen Jahr möglicherweise wieder ins Geschehen eingreifen wird, wird sich der Kader von Coach Ebner nicht verändern.

 

Spannender Vierkampf um zwei Aufstiegsplätze

Um nicht einzurosten treffen sich die Kicker aus Mining in den kommenden Wochen zum Kicken in der Halle, ansonsten wird die Winterpause bis Mitte Januar in vollen Zügen genossen, ehe der Startschuss zur wichtigen Vorbereitung auf den Aufgstiegskampf fällt. "Wie es aussieht, werden vier Mannschaften um zwei Aufgstiegsplätze rittern. Somit geht es in erster Linie darum, die Bilanz in den direkten Duellen erfolgreich zu gestalten. Da uns vom Herbstmeister bereits fünf Punkte trennen, ist das Primärziel, den eroberten zweiten Platz ins Ziel zu bringen", hofft der Obmann auf den Aufstieg.

 

Günter Schlenkrich

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