Union Handenberg: Toller Herbstsaison fehlte nur die Krönung

"Da es im letzten Frühjahr nicht nach Wunsch gelaufen ist, konnten wir eine Präsenz im Aufstiegskampf der 2. Klasse Süd-West nicht unbedingt erwarten. Aber unsere Mannschaft hat eine ausgezeichnete Hinrunde absolviert", erklärt Günter Russinger, Sektionsleiter der Union Handenberg. Die Mannschaft von Trainer Christian Haidinger, konnte die Chance auf den Herbstmeistertitel nicht nutzen, die Handenberger überwintertern als Dritter, nur einen Punkt hinter Ligaprimus Uttendorf, aber in Lauerstellung. Nach über 15 Jahren in der 2. Klasse hofft der Klub auf die Rückkehr in die 1. Klasse.

 

Holprigem Start folgte toller Lauf

Nach drei Runden verzeichnete die Haidinger-Elf jeweils einen Sieg, Unentschieden und eine Niederlage. In den folgenden acht Spielen blieben die Handenberger ungeschlagen und konnten sechs Siege feiern. Ausgerechnet im letzten Match des Jahres musste sich die Union geschlagen geben und nach einer Heimpleite gegen Uttendorf der Wenigwieser-Elf die Herbstkrone überlassen. "Auch wenn wir die Chance auf den Herbstmeistertitel vertan haben, sind wir mit dem bisherigen Abschneiden überaus zufrieden. Die Mannschaft ist ausgezeichnet durch den Herbst gekommen und im Kampf um einen Aufstiegsplatz mittendrin und voll dabei", so Russinger. Während drei Teams mehr Treffer bejubeln konnten, kassierte nur der Tabellennachbar aus Schwand weniger Gegentore. Der Drittplatzierte feierte vier Heimsiege und fuhr in der Fremde drei "Dreier" ein. "Bis auf den holprigen Start und der Niederlage zum Herbstausklang hat eigentlich alles gepasst", ist der Sektionsleiter zufrieden.

 

Keine Transfers

In Handenberg verfolgt man das Geschehen am Transfermarkt nur als interessierte Beobachter. "Nach der guten Hinrunde besteht kein Handlungsbedarf und schenken dem aktuellen Personal weiterhin unser Vertrauen. Zudem überwintert auch unsere zweite Mannschaft als Dritter und verfügen demnach über einen guten und breiten Kader", erwartet Günter Russinger eine transferfreie Übertrittszeit.

 

Trainingslager in Ungarn - Aufstiegsplatz im Visier

Am 5. Februar startet der Tabellendritte in die Vorbereitung, die ein Trainingslager im ungarischen Sopron beinhaltet. Die Haidinger-Elf möchte in der Rückrunde an die guten Leistungen der Herbstsaison anknüpfen und nimmt einen Aufstiegsplatz ins Visier. "Auch in der letzten Saison überwinterten wir nur einen Punkt hinter dem Herbstmeister. Zudem warten mit Uttendorf, St. Radegund und Schwand, aber auch Burgkirchen, starke Konkurrenten auf uns. Aber wir trauen uns einiges zu und werden alles daransetzen, am Ende der Saison zumindest auf dem zweiten Platz zu landen", hätte der Sektionsleiter gegen eine Teilnahme an der Relegation nichts einzuwenden.

 

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Günter Schlenkrich 

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