Union Wesenufer: Mit mehr Stabilität ins Liga-Mittelfeld

wesenufer unionNach nur drei Saisonsiegen und Rang elf in der Hinrunde plant die Union Wesenufer eine deutliche Steigerung im Frühjahr. Es gilt, stabiler zu werden und einen Platz im Mittelfeld zu erreichen. Helfen sollen dabei gleich vier Neuzugänge, zwei davon aus Tschechien. In der Vorbereitung hatte die Zinhobl-Elf allerdings mit einigen Verletzungssorgen zu kämpfen.

"Wollen Saison im Mittelfeld abschließen"

"Wir wollen einige Punkte mehr machen als im Herbst. Die Mannschaft muss stabiler werden, das Ziel ist, die Meisterschaft im Mittelfeld abzuschließen. Wir wollen unbedingt einen einstelligen Tabellenplatz schaffen ", verrät Sektionsleiter Rene Dobetsberger. In der Rückrunde sollen mehr Punkte her als die elf aus der ersten Saisonhälfte. Dafür rüstete die Union kräftig auf. Nicht weniger als vier Neuerwerbungen sollen die Qualität im Kader deutlich erhöhen. Der Sektionschef zeigt sich mit den Neuen bereits sehr zufrieden: "Wolfgang Peham ist ohnehin ein alter Bekannter, er hat sofort das Kommando im Team übernommen. Auch die beiden tschechischen Legionäre haben sich gut eingelebt, sie sind enorm motiviert und oft im Training dabei. Die Leistung in den Testspielen hat ebenfalls gestimmt ", lobt Dobetsberger.

Verletzungssorgen bei Trio

Apropos Testspiele: Die Leistungen in den letzten beiden Partien hätten Anlass zur Hoffnung gegeben, berichtet der Union-Funktionär. Hätte man zu Beginn noch Probleme gehabt, wären die Auftritte zuletzt absolut in Ordnung gewesen. Dennoch sehe er immer noch Luft nach oben, fügt er hinzu. Während sich Dobetsberger mit dem Verlauf der Vorbereitung grundsätzlich zufrieden zeigt.

Obwohl das Verletzungspech in Wesenufer einhielt. Drei Spieler konnten kaum am Trainingsbetrieb teilnehmen. Josef Leirich zog sich einen Mittelhandknochenbruch zu, steigt diese Woche ins Training ein. Milan Hinterleithner musste wegen eines Knorpelschadens passen, auch seine Rückkehr wird aber in Kürze erwartet. Darüber hinaus hat Georg Schöngruber mit Knieproblemen zu kämpfen. Der Sektionschef ist aber überzeugt, dass die Ausfälle nicht mehr in diesem Ausmaß schmerzen, wie noch im Herbst: "Wir können die fehlenden Spieler jetzt besser kompensieren."

Derby zum Auftakt

Die Schwerpunkte lagen in der Aufbauzeit vor allem darin, eine Mannschaft zu formen. Das System müsse mit den Neuzugängen erst greifen, so der Sektionschef. Es wäre aber von Spiel zu Spiel besser gelaufen, zuletzt hätte es bereits sehr gut funktioniert. Wesenufer scheint für das schwierige Auftaktprogramm gerüstet. Zu Beginn wartet mit St. Aegidi gleich ein Derby. "Das wird der erste Gradmesser für uns. Wir wollen dieses Spiel natürlich unbedingt gewinnen ", hofft Rene Dobetsberger. Ein erster Schritt in Richtung Tabellen-Mittelfeld der OÖ 2. Klasse WN wäre damit gemacht.

 

Zugänge:

Thomas Kuhn (Union St. Marien)

Wolfgang Peham (FC Münzkirchen)

Tomas Drbal (Tschechien)

Michal Voldrich (Tschechien)

Abgänge:

-

 

Christoph Gaigg

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