Union St. Agatha beendet die Serie der Union Wesenufer

Die Union St. Agatha begann die neue Saison sehr unglücklich. Auf der einen Seite konnte nicht immer das volle Potzenzial der Mannschaft abgerufen werden, auf der anderen Seite fehlte oftmals auch das nötige Spielglück. So holte der letztjährige Vizemeister nur zwei Punkte aus den erstenf fünf Begegnungen. Die Union Wesenufer konnte bisher vollstens zufrieden sein, die Schwarz-Elf fuhr ungeschlagen nach St. Agatha. Doch dort endete eine tolle Serie, nach zwölf ungeschlagegenen Partien in Folge setzte es wieder einmal eine Niederlage.

 Beide Teams treffen nach Standardsituationen

In der Anfangsphase war die Union Wesenufer noch etwas unkonzentriert und nicht sofort auf voller Höhe. Die Heimmannschaft profitierte davon und traf in Person von David Kaltseis nach fünf Minuten zum 1:0. Doch schon in der zehnten Minute glichen die Gäste aus. Michal Voldrich schnitt eine Freistoßflanke direkt auf das Tor, Freund und Feind verpassten den Ball und dieser landete in den Maschen. Dann entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, vor allem Wesenufer hatte in der ersten Halbzeit noch gute Gelegenheiten. Tore gelangen jedoch der Union St. Agatha, und das sogar mit einem empfindlichen Doppelschlag kurz vor der Pause. Christian Enzenebner gelang ein wunderschöner Freistoßtreffer, Tobias Ferihumer traf quasi mit dem Pausenpfiff.

Wesenufer versucht noch alles

Im zweiten Durchgang wollte die Union Wesenufer das Ruder noch einmal herumreißen. Man hatte auch mehr Spielanteile als der Gegner, die Union St. Agatha verlegte sich meist auf das Konterspiel und war dadurch immer wieder gefährlich. Wesenufer gelang nach siebzig Minuten noch der Anschlusstreffer, doch spätestens nach dem Ausschluss von Stefan Öttl (Gelb-Rot in der 82. Minute) war die Begegnung entschieden. Erfreulich für die Heimmannschaft war das Tor von Christoph Schleimer in der Schlussminute, dieser hatte sein Comeback nach einer Verletzung gegeben. Somit konnte St. Agatha den Rückstand auf Wesenufer etwas verkürzen und beide Teams steuern in Richtung des Mittelfelds der Tabelle in der 2. Klasse West-Nord.

Rene Dobetsberger (Sektionsleiter Union Wesenufer):

"Wir haben heute sicherlich nicht schlecht gespielt, aber mehr als ein Punkt wäre nicht drin gewesen, für einen Sieg haben wir zu wenig getan. Es ist natürlich schade, dass unsere tolle Serie gerissen ist."

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