Union Enzenkirchen präsentiert sich weiterhin in Topform

st-agatha unionDie Union St. Agatha, im Vorjahr noch Vizemeister, kommt in dieser Saisonenzenkirchen union überhaupt nicht in die Gänge und liegt derzeit auf dem drittletzten Platz und hat erst acht Punkte auf dem Konto. Damit man den Anschluss an das Tabellenmittelfeld nicht verliert, brauchte man gegen die Union Raika Enzenkirchen unbedingt einen Sieg. Doch die Gäste entführten die vollen drei Punkte aus St. Agatha und holten damit den fünften Sieg im sechsten Spiel.

Blitzstart von St. Agatha

Diejenigen, die zum Spiel etwas später antrafen, wurden prompt bestraft, denn bereits in der ersten Spielminute erzielte St. Agathas Tobias Ferihumer mit dem Kopf den Führungstreffer. Im Anschluss entwickelte sich eine schön anzusehende Begegnung mit Chancen hüben wie drüben. St. Agatha hätte das 2:0 machen können, doch auch die Gäste hatten drei sehr gute Möglichkeiten. Enzenkirchens Mittelfeldspieler Andreas Demelbauer gelang in der 24. Spielminute schließlich der Ausgleichstreffer. Die Elf von Trainer Franz Parzer setzte sogar noch einen drauf, nach einem Getümmel im Strafraum konnte sich Marco Jetzinger den Ball geschickt stoppen und aus sechs Metern trocken einnetzen.

Enzenkirchen fährt Sieg heim

Auch die zweite Halbzeit blieb ein Spiel für die Zuseher, die beiden Trainer konnten jedoch mit der jeweiligen Defensivleistung nicht zufrieden sein. Es wurde sehr viel zugelassen, beide Teams kamen zu guten Chancen. St. Agatha konnte jedoch keine Schippe mehr drauflegen und man hatte das Gefühl, dass die Gäste aus Enzenkirchen den Sieg mehr wollten. So traf Stürmer Ralph Parzer nach einer Vorlage von Roman Hochegger noch zum 1:3 und entschied damit die Partie. Enzenkirchen steht mit nunmehr 16 Punkten sehr gut da und ist im oberen Mittelfeld der 2. Klasse West-Nord angekommen. St. Agatha bleibt hinten drin und ist weiter auf Formsuche.

Franz Lang (Sektionsleiter Union Raika Enzenkirchen):

„Beide Teams hatten sehr gute Chancen, es hätte auch 6:5 für uns ausgehen können. Das Spiel ging ständig auf und ab, es war für die Zuseher sicher sehr ansprechend. Insgesamt würde ich von einem verdienten Sieg sprechen, auch wenn St. Agatha natürlich mehr Tore schießen hätte können.“

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