3:0 in St. Agatha! ASKÖ Bruck/Peuerbach klettert auf den Relegationsplatz

Am heutigen Nachmittag wurde die Hinrunde der 2. Klasse West-Nord abgeschlossen. In einem Nachholspiel zur fünften Runde empfing der UFC St. Agatha die ASKÖ Bruck/Peuerbach. In einem auf mäßigem Niveau stehenden Spiel wurden die Gäste ihrer Favoritenrolle gerecht. Beim Debüt von Trainer Thomas Paminger, der in der Winterpause dem zu OÖ-Ligst UFC Eferding gewechselten Bela Hegedüs nachgefolgt war, feierten die Brucker einen souveränen 3:0-Auswärtssieg und verdrängten aufgrund der um einen Treffer besseren Tordifferenz die Kicker aus St. Willibald vom Relegationsplatz.

 

Schleimer-Bewacher bringt Gäste in Front

Vor rund 150 Besuchern hatten die Gäste von Beginn an mehr vom Spiel. Bereits in der Anfangsphase Elfmeteralarm im Agathenser Strafraum. Nach einem vermeintlichen Foul von Keeper Daniel Mair an Skeljzim Hodza blieb die Pfeife von Schiedsrichter Agic jedoch stumm. Kurz darauf durfte die Paminger-Elf den Führungstreffer bejubeln, als Lukas Stockhammer, der Goalgetter Christoph Schleimer an die kurze Leine legte, nach einem Freistoß von Maximilian Wiesinger den Ball mit dem Hinterkopf ins UFC-Tor verlängerte. In der Folge bekamen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie zu sehen. Nachdem die Heimelf von Trainer Franz Kaltseis eine Ausgleichschance vergeben hatte, nach einem Querpass der Abschluss zu schwach ausgefallen war, trat der im Winter gemeinsam mit Trainer Paminger von St. Aegidi nach Bruck gewechselte Serhii Petrenko in Erscheinung. Die 18-jährige Neuerwerbung verwertete nch 40 Minuten einen Stanglpass von Jan Schrank zum 0:2-Halbzeitstand.

 

Nach Abseitstor schnürt Neuerwerbung Doppelpack

Nach dem Wechsel wurde den Zuschauern kein fußballerischer Leckerbissen serviert, hatten beide Mannschaften mit den schwierigen Bodenverhältnissen zu kämpfen. Zudem praktizierten die Agathenser heute erstmals die Viererkette. Nachdem der eingewechselte Michael Berndorfer einen Freistoß an die Latte gesetzt und Petrenko den Ball über die Linie gedrückt hate, der Unparteiische jedoch eine Abseitsstellung erkannte und dem Treffer seine Zustimmung versagte, machte abermals Petrenko den Sack zu. Der Jung-Stürmer aus der Ukraine drang in den Strafraum ein und spitzelte den Ball unter Goalie Mair zum 0:3-Endstand in die Maschen.

 

Wolfgang Benezeder, Co-Trainer ASKÖ Bruck/Peuerbach:
"Es war kein berauschendes Spiel, es ist aber ein gutes Zeichen, wenn man trotz einer keineswegs überzeugenden Leistung einen klaren Sieg feiert. Auch wenn die Hausherren nicht ihren besten Tag erwischten, verfügen die Agathenser über eine starke Mannschaft, war das Match erst nach dem dritten Treffer entschieden. Wir freuen uns über den Sprung auf den Relegationsplatz, wenngleich der Aufstieg in diesem Jahr nicht unser Ziel ist".

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