Wesenufer wieder alleine auf Punktejagd

Die Spielgemeinschaft Donautal ist inzwischen Geschichte. "Das allerletzte Spiel hätten wir uns anders vorgestellt, doch gegen Lambrechten mussten wir verletzungsbedingt - wie eigentlich in der gesamten Rückrunde - zahlreiche Spieler vorgeben und gerieten deshalb mit 0:7 unter die Räder", erklärt Sektionsleiter Rene Dobetsberger. Ab sofort geht die Union Wesenufer in der 2. Klasse West-Nord wieder alleine auf Punktejagd, die Mannschaft von Trainer Ulrich Zinhobl hat sich allerdings nur geringfügig verändert.

"Die vierjährige Zusammenarbeit mit der Union Engelhartszell hat insgesamt gepasst, auch wenn wir federführend waren und auch den Großteil der Spieler gestellt haben. Der sportliche Erfolg hat sich jedoch in Grenzen gehalten und sind nie über Mittelmaß hinausgekommen. So auch in der letzten Saison, als wir am Ende den achten Rang belegten", so Dobetsberger, der mit der Union Wesenufer in der Tabelle künftig ein wenig nach oben klettern möchte.

"Da sich gegenüber der letzten Meisterschaft eigentlich nur der Name geändert hat, werden auch in absehbarer Zeit keine größeren Sprünge möglich sein. Das obere Tabellendrittel können wir aber durchaus erreichen und ist auch das Ziel", meint der Sektionsleiter. "Wir wollen uns in der Liga etwas weiter vorne präsentieren und vielleicht gelingt es uns, in einigen Jahren im Aufstiegskampf ein Wort mitreden zu können." Während Matthias Bräuer den Verein in Richtung Waizenkirchen verlassen hat, stehen mit Manfred Goldberger (Raab) und Mazllum Gashi (UFC Eferding 1b) zwei neue Spieler zur Verfügüng. Zudem will es das einstige Stürmer-Talent, Milan Hinterleitner, nach einer mehrjährigen Auszeit wieder wissen.

In Wesenufer bereitet man sich bereits seit 8. Juli auf die Meisterschaft vor und bestreitet heute - im Rahmen der Vorrunde des Innviertler Cups - gegen Landesligist SK Schärding sowie St. Marienkirchen/Schärding die ersten Spiele. "Im Frühjahr mussten wir auf bis zu sieben Spieler verzichten, sollte sich der Verletzungsteufel in diesem Jahr fernhalten, werden die Leistrungen auch stabiler werden und dann auch die Ergebnisse wieder stimmen", hofft Rene Dobetsberger vor allem auf eine Steigerung in der Fremde, konnte doch in der vergangenen Saison nur ein einziger Auswärtssieg gefeiert werden.


Günter Schlenkrich

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