Neun Partien ohne Sieg: Union St. Willibald setzt Negativtrend in Freinberg fort

Am frühen Sonntagnachmittag kam es im Rahmen der 11. Runde in der 2. Klasse West-Nord zur Begegnung zwischen dem SV Freinberg und der Union St. Willibald. Die Freinberger sind im Aufstiegskampf involviert, stehen nach 9 Spielen 18 Punkte am Konto, vergangene Woche siegte man gegen die Peuerbach Juniors mit 3:1, damit zählt man zu den besten Teams der Liga. Bei St. Willibald läuft es noch nicht wie erwünscht, in 9 Spiele konnte man gerade einmal sieben Zähler einholen, in der letzten Runde gab es gegen die UFC St. Agatha immerhin ein Unentschieden. Damit gehen die Freinberger auch als Favorit in diese Partie, taten sich gegen Willibald zwar lange schwer, am Ende schaute allerdings ein 2:0-Heimsieg für die Schmid-Elf heraus.

 

Keine Tore zur Pause

Vor rund 150 Besucher kamen die beiden Mannschaften am Sportplatz des SV Freinberg am Sonntagnachmittag auf das Spielfeld. Freinberg war von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft, St. Willibald verteidigte aber mit Mann und Maus, so gelang den Heimischen vorerst keine große Chance. Zweimal kamen die Freinberger in Durchgang eins schließlich zum Abschluss, David Gumpinger konnte diese Versuche aber parieren, weshalb es nach 45 Minuten mit einem torlosen 0:0 in die Kabinen ging.

Elfmeter bringt Freinberg auf Siegesstraße

Nach Wiederbeginn gelang es der Schmid-Elf immer häufiger, die Defensivmauer der Gäste aus St. Willibald zu durchbrechen, vorerst wollte der Ball jedoch noch nicht über die Linie. So kam man rund 20 Minuten vor Schluss auch gefährlich in den Strafraum der Gäste, ein Freinberger wurde hierbei aber gefoult und Schiedsrichter Bobaj entschied auf Strafstoß Freinberg. Manuel Starzengruber erhielt dafür Gelb-Rot und musste den Platz frühzeitig verlassen. Marek Kramsky, der Stürmer der Heimischen, verwandelte den Foulelfmeter schließlich souverän zur 1:0-Führung. Den Deckel drauf machte schließlich Sergej Tomm, nach schöner Kombination und Einzelaktion brachte er die Entscheidung in diesem Spiel herbei (83.). Nach 90 Minuten war dann auch Schluss – Freinberg tat sich gegen extrem defensiv ausgerichtete Willibalder lange schwer, gewinnt am Ende aber verdient mit 2:0.

Stimme zum Spiel

Alexander Lang, Sportlicher Leiter SV Freinberg:

„St. Willibald hat sich gleich zu neunt oder zehnt hinten reingestellt, sie wären mit einem Punkt zufrieden gewesen. Da wird es dann auch für uns schwer, Chancen zu kreieren. In der ersten Halbzeit hatten wir auch nicht zwingende Abschlüsse, der Torwart hat zwei gut gehalten. Nach dem Pausenpfiff konnten sie dem Druck aber nicht mehr standhalten.“

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