Jäger ballert Union St. Willibald mit Penalty-Doppelpack aus Mini-Krise

Zuletzt war die Union SportsTeam.at St. Willibald drei Spiele in Folge ohne Sieg geblieben, in der Rückrundentabelle stand man mit fünf Punkten lediglich auf dem elften Platz. Mit der Union Schardenberg kam ein Gegner, der sich ebenfalls nicht gerade in Topform befand und drei der letzten vier Spiele verlor. Am Ende setzte sich die Union St. Willibald knapp durch, vor allem deshalb, weil ihr "Zehner" Christoph Jäger vom Strafstoßpunkt eiskalt blieb und zweimal verwandelte.

Gäste gehen in Front

Die erste Halbzeit war zwar kein fußballerischer Leckerbissen, doch beide Teams wirkten bemüht und versuchten die letzten Ergebnisse vergessen zu machen. Auch wenn die Heimmannschaft als leichter Favorit ins Rennen ging, hielten die Gäste aus Schardenberg mehr als gut dagegen und konnten sich auch minimale Vorteile erkämpfen. Nach einer guten halben Stunde wurde dies dann auch belohnt. Ein Ball von der rechten Seite fand Stürmer Franz Eggertsberger, der genau richtig stand und den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang dem Heimteam jedoch noch der Ausgleich. Ein Foul, das wohl relativ klar außerhalb des Sechzehnmeterraums begangen wurde, legte der Referee in den Strafraum und Christoph Jäger verwandelte den fälligen Elfmeter souverän.

Drangperiode nach der Halbzeit

Die Union St. Willibald profitierte vom späten Ausgleich in der ersten Halbzeit und stürmte vor allem in den ersten zwanzig Minuten nach der Pause vermehrt aufs gegnerische Tor. Allerdings wurden in dieser Phase zwei bis drei Hochkaräter vergeben. Der Führungstreffer zum 2:1 fiel erneut nach einem Strafstoß, wiederum war der Elfmeterpfiff zumindest fragwürdig. Christoph Jäger ließ sich davon jedoch nicht beirren und verwandelte auch seinen zweiten Strafstoß. Die Gäste warfen nun nach und nach alles nach vorne und kamen auch noch zu guten Gelegenheiten. Doch weder Dominik Altmann per Kopf, noch Franz Eggertsberger, der relativ alleine vorm Torhüter auftauchte, konnten für den Ausgleich sorgen. Da auch St. Willibald die freigewordenen Räume nicht mehr entscheidend nutzen konnte, blieb es beim Spielstand von 2:1. Schardenbergs Sektionsleiter Christian Schmid kommentierte das Geschehen folgendermaßen: "Der Mannschaft kann man dieses Mal keinen Vorwurf machen, Einstellung und Leistung passten dieses Mal wieder. Mit den beiden Elfmeterentscheidungen bin ich allerdings nicht einverstanden, doch leider beurteilte der Schiedsrichter diese zwei Szenen anders."

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