Leader SV Freinberg entführt lediglich einen Punkt aus St. Willibald

Der SV Freinberg konnte in der Vorwoche echte Big Points holen, als man den direkten Konkurrenten um den Meistertitel in der 2. Klasse West-Nord, die Union Taiskirchen, mit 4:2 schlug und somit wieder auf den ersten Platz der Tabelle sprang. Die Haas-Elf konnte somit in den letzten fünf Spielen, die allesamt gegen Teams aus dem Tabellenmittelfeld und -ende auszutragen sind, aus eigener Kraft den Titel sichern. Da man jedoch gegen die Union SportsTeam.at St. Willibald bloß ein Remis erreichte, bahnt sich im Aufstiegskampf ein echter Thriller an, bei dem auch das Torverhältnis entscheidend werden könnte.

Formstarker Rigo sorgt für späte Halbzeitführung

Die Union St. Willibald, die nach einem kleinen Hänger wieder in Form gekommen ist und die beiden letzten Spiele gewonnen hat, konnte den favorisierten Gästen durchaus Paroli bieten. Man stand in der Defensive sehr kompakt und lauerte auf Konter. Der SV Freinberg fand kaum ein Durchkommen, sodass sich eine ausgeglichene Partie entwickelte. Die Heimmannschaft hatte sogar zwei gute Möglichkeiten zur Führung, ließ diese jedoch ungenutzt. Freinberg war effektiver und konnte sich in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit wieder einmal auf den im Moment bärenstarken Gabor Rigo verlassen. Nach einer weiten Flanke nahm er den Ball gekonnt an und schob den Ball aus kurzer Distanz ins Tor. Es war sein zehnter Treffer in den letzten fünf Partien.

St. Willibald verpasst Sieg

Die Truppe von St. Willibald ließ sich jedoch nicht aus der Fassung bringen und schaltete im zweiten Durchgang noch einmal einen Gang höher. Während die Gäste zu keiner wirklich guten Möglichkeit mehr kamen, zeigte das Heimteam erfrischenden Fußball. Mit Kurzpassspiel und vielen Doppelpässen kreierte man einige gute Möglichkeiten. So gelang nach einer guten Stunde auch der Ausgleich. Nach einem weiten Pass setzte sich Ingo Haderer durch und verwandelte eiskalt. Sogar der vermeintliche Siegtreffer für St. Willibald fiel noch, doch der Schiedsrichter annullierte den Treffer wohl zu Unrecht wegen einer angeblichen Abseitsstellung. Da St. Willibald auch die restlichen zwei, drei guten Gelegenheiten ungenutzt ließ und immer wieder am starken Freinberg-Torhüter Gerald Haas scheiterte, blieb es beim Unentschieden. St. Willibalds Coach Anton Jäger trauerte dem verpassten Sieg nach: "Wir haben uns taktisch wirklich sehr gut verhalten und vor allem in der zweiten Halbzeit auch spielerisch sehr überzeugt. Selbst die Freinberger meinten nach dem Spiel, dass ein Sieg für uns gerecht gewesen wäre, doch leider wurde der zweite Treffer nicht gegeben. Ich dennoch sehr zufrieden mit der Leistung meines Teams."

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