Erster Sieg seit fast neun Monaten! Union Vichtenstein gelingt gegen SV Lambrechten der zweite Saisonsieg

Seit dem 15. September 2013 wartete man bei der Union Vichtenstein sehnsüchtig auf einen Sieg. Besonders in der Frühjahrssaison musste man Tiefschlag um Tiefschlag hinnehmen. Unter Neo-Trainer Hubert Hamedinger setzte es zehn Niederlagen in zehn Spielen. Doch in den letzten Spielen machte sich ein gewisser Aufwärtstrend bemerkbar, obwohl sich dies noch nicht in den Resultaten zeigte. Aber am Pfingstsamstag gegen den SV Romberger Lambrechten gelang der Befreiungsschlag und man setzte sich mit 2:0 durch.

Heimteam überzeugt in erster Hälfte

Das Kellerduell der 25. Runde der 2. Klasse West-Nord wurde mit einer Verspätung von einer halben Stunde angepfiffen. Der Referee war davon ausgegangen, dass das Spiel zur Verbandszeit von 17:00 Uhr starten würde, dabei war das Spiel auf 16:00 Uhr angesetzt. Es wurde schon neu ausgelost, wer das Spiel leiten sollte, da kam Schiedsrichter Roland Eidenberger doch noch. Im Anschluss zeigte er aber eine lupenreine Leistung und machte somit dieses kleinen Fauxpass wieder wett. Nach diesem kleinen Kuriosum fand die Heimelf besser ins Spiel und belohnte sich dafür endlich auch einmal.  Vor allem über die rechte Seite entwickelte man viel Druck. Beide Treffer wurden auch sehr schön über diese Seite herausgespielt, Patrik Kothbauer setzte zweimal seinen Mitspieler Paul Götzendorfer in Szene, der beide Treffer per Stangplass vorbereitete. Die Torschützen waren Florian Strasser und Christian Hamedinger. Lambrechten kam im ersten Durchgang zu keiner wirklichen Torchance und lag verdient zurück.

Vichtenstein verteidigt Führung

Das Heimteam konnte zwar in der zweiten Halbzeit nicht mehr dasselbe Tempo wie im ersten Durchgang gehen, verteidigte die Führung jedoch geschickt. Lambrechten hatte zwar noch Chancen auf den Ausgleichstreffer, doch diese resultierten fast alle aus Standards des begnadeten Schützen Balazs Fonai. Vichtenstein legte das Spiel auf Konter aus und kam so auch noch zu einigen guten Möglichkeiten. Doch die Kraft ließ nach und diese wurden allesamt vergeben. Lambrechten zeigte kein rechtes Aufbäumen mehr und musste am Ende die Niederlage akzeptieren. Vichtensteins Trainer Hubert Hamedinger war nach dem Spiel sichtlich erleichtert: "Gott sei Dank ist die lange Durststrecke jetzt vorbei. Ich glaube der Sieg war verdient, vor allem auf Grund der sehr starken ersten Halbzeit."

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