Mehrnbach "geht mit gemischten Gefühlen in die neue Saison"

mehrnbach unionNach Rang acht in der vergangenen Saison und einer nicht ganz wunschgemäßen Transferzeit übt sich die Union Mehrnbach im Tiefstapeln. Coach Markus Sommer erwartet nach dem Verlust zweier Leistungsträger eine schwierige Spielzeit in der 2. Klasse West. Dennoch: Obwohl die Mehrnbacher im Innviertler Cup früh die Segel streichen mussten, zeigt sich der Übungsleiter mit der bisherigen Vorbereitung nicht unzufrieden. 

"Wird eine schwierige Saison"

Mit Manuel Zeppetzauer (Utzenaich) sowie Manuel Rauscher (Gurten 1b) verloren die Mehrnbacher in der abgelaufenen Sommertransferzeit zwei absolute Leistungsträger. Zwar konnten insgesamt fünf Neuzugänge an Board geholt werden, darunter auch die drei Heimkehrer Raphael Wintersteiger (FC Münzkirchen), Manuel Stempfer (Aspach/Wildenau) und Paul Raschhofer (Hohenzell). Dennoch ist Coach Markus Sommer mit den Transferaktivitäten nicht hunderprozentig glücklich: "Wir haben sehr gute Spieler verloren, dazu sind gewisse Kandidaten nicht gekommen. Durch die Heimkehrer haben wir den Kader zwar ausgeglichen, es wird aber eine schwierige Saison", sagt der Cheftrainer. Und fügt hinzu, dass er mit gemischten Gefühlen in die Saison gehe.

Frühes Aus im Cup

Der Übungsleiter dämpft die Erwartungen, will vorerst keine bestimmte Tabellenregion als Ziel ausgeben. "Wir wollen die Entwicklung der jungen Spieler fortsetzen. Ziel ist, dass jeder beständiger wird", erklärt Sommer. Der der bisherigen Vorbereitungszeit viel Positives abgewinnen kann. Daran ändert auch die 3:5-Niederlage im Cup gegen Sigharting nichts. Man habe dieses Spiel als Teil der Vorbereitung genommen, so der Coach. Mit den Urlaubern habe sich dort und da zudem ein schiefes Bild ergeben. Mit seiner Truppe zeigt sich Sommer aber durchaus zufrieden. "Die vielen jungen Spieler gehen sehr engagiert zu Werke. Auch die Neuzugänge haben sich gut integriert, wobei einige das Umfeld schon kennen und sich so relativ einfach eingeklinkt haben." Ob es allerdings für ein Stammleiberl reicht, kann Markus Sommer nicht versprechen: "Das wird man sehen", meint er.

Neuer Sektionsleiter

Eine Veränderung gibt es in Mehrnbach auch auf der Position des Sektionsleiters. Markus Lenerth rückt ins zweite Glied, Hauptverantwortlicher ist nun Stefan Riedlmaier. Große Auswirkungen auf das Vereinsleben erwartet Coach Sommer aber nicht. "Man kann nicht von einem Neustart sprechen, es hat sich nicht so viel verändert. Stefan Riedlmaier hat bereits als Sektionsleiter Stellvertreter viel Arbeit gemacht, war sehr fleißig", lobt der Head-Coach den Funktionär. 

Redaktion

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