2:2-Unentschieden in Linz

Keinen Sieger gab es im Duell FC Blau-Weiß Linz Amateure gegen TSU Hofkirchen im Mühlkreis. Die Ausgangssituation war für die Linzer besser, als Tabellenvierter war man auf den 13. getroffen. Für die Elf von Gerhard Gahleitner ist der Punkt zum Auftakt der Frühjahrssaison zufriedenstellend, die Blau-Weiß Linz Amateure sind nach zwei Punkten in den letzten vier Spielen in einer Mini-Krise.

Zweimalige Führung für Hofkirchen

Die Zuschauer bekamen eine abwechslungsreiches Fußballspiel zu sehen. Beide Teams hatten einige Torchancen. Die TSU Hofkirchen konnte sogar zweimal in Führung gehen. In der 27. Minute erzielte der Hofkirchner Peter Csorba das 1:0, kurz vor der Pause gelang den Linzern der Ausgleich durch Valentine Duru.

Später Ausgleich und später Matchball

Die zweite Hälfte verlief ähnlich wie die erste. Hofkirchen ging in der 77. Minute durch einen Treffer von Helmut Schlagnitweit erneut in Führung. Nur zehn Minuten später glichen die Gastgeber erneut aus, wieder war es Valentine Duru. In allerletzter Minute hatten die Gäste noch eine Riesenchance auf die Führung. Die Mannschaft von Gerhard Gahleitner konnte mit dem Punkt beim Titelaspiranten Blau-Weiß durchaus zufrieden sein. Dennoch war der Hofkirchner Trainer nicht ganz glücklich mit Unentschieden

Gerhard Gahleitner (Trainer der TSU Hofkirchen im Mühlkreis):
„Ich bin nicht wirklich zufrieden. Wir haben am Schluss zwei hundertprozentige Chancen ausgelassen. In der 97. Minute hatten wir eine Riesenchance und haben diese nicht genützt. Wir haben eine sehr gute erste halbe Stunde gespielt und dann unverständlicher Weise das Zepter aus der Hand gegeben. In der zweiten Halbzeit haben wir uns wieder erfangen und das 2:1 gemacht. Der Ausgleich war ein individueller Fehler von uns. Der Lucky Punch in der 97. ist leider nicht geglückt. Wir haben nur mehr Duelle gegen den Abstiegskampf, wir werden versuchen, uns gegen Gramastetten teuer verkaufen. Ein paar Dinge werden wir diese Woche noch ändern müssen, im Großen und Ganzen sind wir am richtigen Weg."

Martin Pötz

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