Später Ausgleich rettet SV Gramastetten Punkt gegen Union Pregarten

gramastetten svpregarten unionMit beachtenswerten Statistiken in den letzten Spielen trafen der Zehnte und der Zwölfte der Bezirksliga Nord powered by COUNT IT GROUP aufeinander. SV Gramastetten war seit vier Partien ohne Niederlage, Union Pregarten zweiter in der Frühjahrstabelle. Wieder zeigten beide Teams eine tolle Leistung, ein ereignisreiches Spiel endete 2:2. Beide Tore für Pregarten erzielte Oguz Tarakci, die 1:2-Führung durch einen Elfmeter. Der Ausgleich fiel in der Nachspielzeit.

Frühe Führung und Elfmeter für Pregarten

Bereits nach zwei Minuten gingen die Gäste in Führung, Oguz Tarakci stellte auf 0:1. Eine halbe Stunde später erzielte Martin Kraus den Ausgleich. In der 35. Minute hatte Pregarten die Chance auf die erneute Führung, Schiedsrichter Pero Madzar entschied auf Elfmeter für die Gäste. Gramastetten reklamierte nicht. Oguz Tarakci trat an und erzielte seinen zweiten Treffer im Spiel.

Viele Gelbe Karten und später Ausgleich

In Hälfte zwei versuchten die Gastgeber alles, um den wenigen Zuschauern noch einmal Freude bereiten zu können. Sechs Mal zeigte Referee Pero Madzar die Gelbe Karte. Vier Pregartner und drei Gramastettner wurden verwarnt. In der 93. Minute fiel tatsächlich noch das 2:2. Ervin David erlöste seine Mannschaft.

Gramastetten sechs Spiele in Serie ohne Niederlage

Im Herbst hatten der SV Gramastetten noch mit einer Pleitenserie von fünf Spielen für Negativschlagzeilen gesorgt. Jetzt sieht die Fußballwelt für das Team von Trainer Gert Trafella ganz anders aus. Sechs Spiele in Serie hat es nicht mehr verloren.

 

Gert Trafella, Trainer des SV Gramastetten:
„Man muss natürlich zufrieden sein, wenn man in der letzten Minute den Ausgleich schießt. Mit der Einstellung, dem Kämpferischen und Spielerischen bin ich diesmal nicht zufrieden. Wir haben zu viele Eigenfehler gemacht. Wir haben einen Freistoß und einen Elfer bekommen, dann hat der Gegner die Tore geschossen. Ob der Elfmeter gerechtfertigt war, kann ich nicht sagen, weil er zu weit weg von mir war. Meine Mannschaft wäre im Herbst auch gut gewesen. Das Pech, das wir haben, ist, dass wir Ausfälle nur schwer kompensieren können. Derzeit haben wir keine Ausfälle. Wenn halbwegs eine Mannschaft beisammen ist, ist sie eh in Ordnung."

 

Martin Pötz

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