TSU Hofkirchen feiert dritten Sieg in Serie

Fünf Runden ohne Niederlage und fünf Runden ohne Sieg, mit diesen sehr unterschiedlichen Serien trafen die TSU Hofkirchen im Mühlkreis und die Union Putzleinsdorf aufeinander. Die Gastgeber wollten den Auswärtstrend fortsetzen, die Gäste den Anschluss an die Spitze nicht verlieren. Union Putzleinsdorf hat schon im gesamten Frühjahr einige Ausfälle zu beklagen und kommt noch nicht richtig auf Touren. Das zweitbeste Team der Hinrunde wartet noch auf den ersten Punkt im Frühjahr. Dieser wollte diesen Samstagnachmittag wieder nicht gelingen, Hofkirchen setzte sich verdient mit 2:0 durch.

Frühe Führung der Gastgeber

Gut zehn Minuten waren gespielt, als die Hofkirchner einen langen Ball in den Strafraum spielten. Die Putzleinsdorfer attackierten nicht energisch genug. Helmut Schlagnitweit stand genau richtig und verwertete einen Querpass im Sechzehner zum 1:0. Putzleinsdorfer Chancen waren im gesamten Spiel Mangelware. In der ersten Hälfte konnten die Gäste zweimal nach schönen Kombinationen gefährlich werden.

Insgesamt verdienter Sieg von Hofkirchen

Das 2:0 entstand aus einem Angriff der Gäste. Die Hofkirchner schalteten schnell um, führten einen Einwurf zügig aus und brachten den Ball zu Dominik Stöbich, der sich die Chance nicht entgehen ließ. Putzleinsdorf hatte auch in der zweiten Hälfte keine wirklich zwingenden Tormöglichkeiten. Der klare Heimsieg des TSU Hofkirchen im Mühlkreis war auch aufgrund der Überzahl an Chancen verdient.

Serien gehen weiter

Die unterschiedlichen Serien der beiden Teams gehen damit weiter. Die Union Putzleinsdorf hat im Frühjahr noch keinen Punkt geholt, hat aber durch Platz zwei in der Herbsttabelle nur acht Punkte Rückstand auf Leader ASKÖ Schwertberg. Der TSU Hofkirchen im Mühlkreis kann den Vorsprung auf Schlusslicht Mauthausen nicht ausbauen. In der 19. Runde der Bezirksliga Nord haben kurioserweise die letzten Drei ihre Spiele jeweils gewonnen.

Gerhard Ecker, Trainer der Union Putzleinsdorf:
„Hofkirchen hat verdient gewonnen, sie hatten mehr Chancen als wir. Wir haben derzeit viele Ausfälle zu beklagen und tun uns schwer. Wir haben nie so spielen können, wie wir im Herbst gespielt haben. Wir hoffen, dass es in den nächsten Spielen wieder besser funktioniert, vor allem, dass wieder einige Spieler zurückkommen. Derzeit wird zudem fast jeder Fehler bestraft, das war im Herbst umgekehrt. Aber es kommen sicher wieder bessere Tage."

Martin Pötz

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