Union Ansfelden: Aufbruchstimmung nach enttäuschender Hinrunde

Die Hinrunde der aktuellen Saison der Bezirksliga Ost verlief für die Union HAKAKÜCHE Ansfelden nicht wirklich zufriedenstellend. Die Schwarz Gelben beendeten die erste Saisonhälfte mit einer überschaubaren Bilanz von fünf Siegen und acht Niederlagen aus 13 Spielen, womit man auch als einziges Team der Liga bislang kein einziges Mal Unentschieden gespielt hat. Über die remislose Hinrunde ist man in Ansfelden alles andere als glücklich - insbesondere die Niederlage im letzten Spiel des Jahres gegen Kematen sorgte für Unmut, doch nach einem Trainerwechsel steht nun im neuen Jahr eines ganz klar auf der Agenda: Aufbruchstimmung!

 

Mangelnde Konstanz und zu viele Gegentreffer

Bereits zum Start der Saison mussten die Schwarz-Gelben die ersten Rückschläge hinnehmen. In einem harten Anfangsprogramm mussten die Ansfeldner zunächst drei Niederlagen aus den ersten drei Spielen einstecken, wobei man mit den Blau Weiß Linz Amateuren und den Garstner Aufstiegsaspiranten auch nicht gerade die leichtesten Kontrahenten hatte. Nach dem verpatzten Start konnte man sich wieder ein wenig fangen, doch eine wirkliche Siegesserie konnte man nie hinlegen und der gesamte Herbst verlief leistungstechnisch sehr inkonstant. "Wir sind im Herbst leider deutlich unter unseren eigenen sportlichen Erwartungen geblieben" blickt der sportliche Leiter Mario Farthofer kritisch auf die Hinrunde, die im letzten Spiel gegen Kematen den Tiefpunkt erreichte, nachdem man gegen den direkten Tabellennachbarn eine 5:2 Klatsche hinnehmen musste.

Medjedovic soll die Mannschaft zurück in die Spur bringen

Zum Jahreswechsel wird nun Dino Medjedovic das Traineramt beim Tabellenelften aus Linz-Lanz übernehmen. Mit dem Trainerwechsel möchte man neue Impulse in der Mannschaft setzen, um in der Hinrunde wieder an das Tabellenmittelfeld anknüpfen zu können. "Wir hatten im Herbst überall kleine Baustellen im Verein, die wir nun gemeinsam ausbessern wollen. Unser Ziel ist es, dass alle im Verein wieder an einem Strang ziehen." nimmt Farthofer auch die Spieler und das Vereinsumfeld in die Pflicht wenn es um die Analyse der Hinrunde geht. Am Transfermarkt hält man in Ansfelden bislang noch die Füße still - weder auf der Zu- noch auf der Abgangsseite hat es bis dato Bewegung gegeben, was sich im Laufe der nächsten Tage und Wochen jedoch ändern könnte. Die oberste Prämisse ist jedenfalls erst einmal der Klassenerhalt. "Wir befinden uns im Abstiegskampf und wollen da unten schnell wieder rauskommen," so die Marschrichtung laut Farthofer.

 

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