SK Asten gewinnt "komisches Spiel" mit 4:2

altaltBeim SK Asten wusste man, dass man nur mit einem Heimsieg gegen die Union Niederneukirchen die kleine Titelchance aufrechterhalte konnte. Mit der Dietinger-Elf kam aber eine unglaublich kompakte und zähe Mannschaft angereist. In der Rückrunde sorgten die Niederneukirchner bereits für die eine oder andere Sensation, sogar ein nicht unverdienter Punktgewinn gegen den SK Admira Linz steht bereits zu Buche.

Niederneukichen geht mit Traumtoren in Front

Die nach Verlustpunkten beste Heimelf der Liga empfing im einzigen Freitagsspiel der Bezirksliga Ost die Dietinger-Elf aus Niederneukirchen, die wiederum als siebtbestes Rückrundenteam der Liga gilt. Während der SK Asten in der Vorwoche ein Unentschieden gegen Leader Admira erreichte, gingen die Niederneukirchner im Heimspiel gegen den SC St. Valentin leer aus.

Dieses Spiel der 22. Runde brauchte jedenfalls keine lange Anlaufzeit. Gerade einmal fünf Minuten waren gespielt, als sich der Niederneukirchener Matthias Theissler ein Herz nahm, abzog und unhaltbar für Astens Tormann Martin Peer ins Kreuzeck traf. Ein echtes Traumtor brachte die Gäste also in Führung. In einem durchaus fairen Spiel blieben die Hausherren aber cool und ließen sich davon nicht beeindrucken. Man spielte selbstbewusst einfach weiter darauf los und wurde nach einer halben Stunde erstmals belohnt, als Nico Mates, der Goalgetter der Liga, das Leder zum 1:1-Ausgleich in die Maschen hämmerte.

Astens Keeper brachte Gäste zur Verzweiflung

Nur wenige Sekunden später wurden die Heimischen aber erneut geschockt. Lukas Hörtenhuber gelang ein unglaublich schöner Schuss, der Martin Peer erneut keine Chance ließ. Die Union Niederneukirchen agierte in diesem Spiel unglaublich stark, Astens Peer musste sich bei zwei Weltklasseparaden während des gesamten Spielverlaufs ordentlich strecken um seine Mannschaft im Spiel zu halten. Noch vor der Pause reagierte die Fuchsjäger-Elf aber und erzielte in Person von Stefan Gerstmayr den Ausgleich.

Nach Wiederbeginn suchte der SK Asten gegen starke Niederneukirchener die Eintscheidung. Man ließ sich dabei keine Hektik anmerken, sondern spielte munter darauf los. Diese Strategie wurde nach einer Stunde Spielzeit erneut belohnt, als Stefan Moser das Runde über die Linie bugsieren konnte. Die Union Niederneukirchen versuchte noch einmal alles, Martin Peer im Astener Tor blieb aber Herr der Situation. In der Nachspielzeit schließlich sorgte Stanculescu mit seinem Treffer zum 4:2 für die endgültige Entscheidung.

Thomas Leonhardsberger (Sektionsleiter SK Asten):

"Wir sind in diesem Spiel zwar zweimal in Rückstand geraten, wussten aber um unsere Stärken. Wir haben ruhig weitergespielt und letztlich mit 4:2 gewonnen. Es war irgendwie ein komisches Spiel heute, es war nicht überzeugend, eher ein freundschaftliches Spiel. Niederneukirchen muss man aber ein Kompliment aussprechen, sie haben super gespielt, am Ende hat aber die individuelle Stärke den Ausschlag gegeben."

Peter Öfferlbauer

 

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