Union Ansfelden zittert sich zum Heimsieg gegen Losenstein

In der 14. Runde der Bezirksliga Ost empfing die heimstarke Union Ansfelden den SV Losenstein. Ansfelden hatte im Winter 20 Zähler gesammelt und startete damit ins Frühjahr mit einer guten Ausgangssituation. Nach unten sollte mit einer soliden Rückrunde nichts mehr anbrennen. Anders die Situation bei den Gästen. Mit elf Punkten lag man zur Winterpause nur knapp vor den Abstiegsplätzen. Jeder Punkt im Frühjahr ist demnach doppelt wichtig. Nach einer solien 2:0 Pausenführung für Ansfelden erhöhte Losenstein im zweiten Spielabschnitt das Tempo, musste sich am Ende aber doch knapp mit 1:2 geschlagen geben.

 

Dominante Hausherren in Halbzeit eins

Nach einigen Minuten des Abtastens zogen die Ansfeldner das Spiel langsam an sich. Zur ersten herausgespielten Torchance kam es aber erst in der 33. Minute. Nach einem weiten Ball kam Nuspl aussichtsreich zum Schuss, ein Verteidiger konnte sich aber noch rechtzeitig dazwischen werfen. Kurz darauf dann das 1:0 für die Hausherren. Auf der rechten Seite tankte sich Traussner durch und seine scharfe Hereingabe versenkte der Losensteiner Stefan Riglthaler ins eigene Tor. Wenige Minuten später die einzige nenneswerte Aktion der Gäste in der ersten Hälfte: Nach einem Freistoß ging aber der Kopfball weit am Gehäuse der Ansfeldner vorbei. Praktisch mit dem Pausenpfiff besorgte Philipp Schopper nach toller Vorarbeit von Kern und Nuspl, der mit der Ferse aufspielte, das 2:0 für die Heimelf.

Drangperiode von Losenstein wird nicht belohnt

Im zweiten Spielabschnitt begannen die Losensteiner mit mehr Offensivdrang. In der 48. Minute war Schlager mit dem ersten Warnschuss zur Stelle. Der Ball ging aber doch um einiges daneben. Zehn Minuten später rasierte Sharabi die Kugel, Riglthaler mit der riesen Chance zum Ausgleich, verzog aber ebenso. In der 61. Minute war es aber dann soweit. Wieder ein Schnitzer in der Ansfeldner Hintermannschaft und Bernhard Sonnleithner brauchte nur mehr zum mittlerweile verdienten Anschlusstreffer einschieben. Kurz darauf eine der wenigen Möglichkieten der Heimischen in Halbzeit zwei, aber ein Kopfball von Paireder nach einer Ecke ging nur um Zentimeter am Tor vorbei. Das wäre womöglich die Vorentscheidung gewesen in diesem Match. So aber wurde es noch einmal richtig spannend in Ansfelden. Die Heimelf spielte nur mehr auf Konter und Losenstein brachte den Ball immer wieder gefährlich vor das Ansfeldner Tor. Ins Tor brachte die Steindler-Elf die Kugel an diesem Nachmittag allerdings nicht mehr. Nach 96 Minuten hatte die Zitterpartie der Heimelf ein Ende und Schiri Kern beendete die Partie.

Losenstein Trainer Bernhard Steindler nach dem Match: "Mit zwei unnötigen Treffern sind wir zur Pause 0:2 zurückgelegen. In der zweiten Halbzeit hat man gesehen, dass die Mannschaft intakt ist. Wir haben das Spiel dominiert, zum verdienten Punkt hats leider nicht mehr gereicht."

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