Torfabrik Union Neuhofen/Krems schickt Losenstein mit 5:0-Packung nach Hause

In der 18. Runde der Bezirksliga Ost traf die Union Neuhofen/Krems zuhause auf den SV Losenstein. Die Hintersteiner-Elf hat nach vier Siegen in Folge letzte Woche wieder eine Niederlage einstecken müssen. Gegen Losenstein war die Torfabrik der Liga trotzdem klarer Favorit. Die Ennstaler waren vor dieser Partie im Frühjahr noch punktelos, meist scheiterte die Steindler-Truppe aber nur knapp. Wieder hoffte man auf den ersten Punktezuwachs in der Rückrunde. Losenstein konnte zwar in der Anfangsphase gut mithalten, kam am Ende aber doch mit 0:5 unter die Räder.

Losenstein hält vergeblich dagegen

Losenstein hielt vor allem in den ersten Minuten körperlich stark dagegen und hinderte die Heimelf lange daran gefährlich zu werden. Bei Standardsituationen wurden die Gäste selbst immer wieder gefährlich. Mit Fortdauer des Spiels wurde die Heimelf stärker. In der 15. Minute wurde Goalgetter Simon Kollnberger ideal freigespielt und dieser ließ sich die Chance zur Führung nicht entgehen. Kurz vor dem Wechsel verlor Losenstein in der Vorwärtsbewegung den Ball, wieder war Kollnberger der Nutznießer der folgenden Aktion und sorgte mit seinem zweiten Treffer für den 2:0 Pausenstand.

Losenstein schlittert in Debakel

Nach dem Wechsel versuchte Losenstein zunächst mehr Druck auszuüben, brachte aber die Hintersteiner-Elf so gut wie nie in Bedrängnis. In der 60. Minute gab es Eckball für Neuhofen und Markus Hermes drückte nach einer Kopfballvorlage den Ball zum 3:0 über die Linie. Damit war der Widerstand der Gäste endgültig gebrochen. Die Treffer durch Sercan Kara zum 4:0, sowie zum dritten Mal Kollnberger zum 5:0 waren nur mehr Draufgabe. Am Ende durfte Losenstein froh sein, nicht noch mehr Treffer eingefangen zu haben. Damit bleibt Losenstein ganz tief im Abstiegskampf stecken, Neuhofen hingegen darf immer noch vom Titel träumen.

Andreas Hintersteiner, Trainer Union Neuhofen: "Ich habe mir eine sehr schwere Partie erwartet, so war es auch in den ersten 30 Minuten. Aber spätestens in der zweiten Halbzeit war es ein ganz klare Angelegenheit. Nach dem Dämpfer gegen Doppl war dieser Sieg ganz wichtig für uns."

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