SV Garsten schickt "zahnlose Wölfe" mit 5:0-Packung auf die Heimreise

Am Samstag traf in der 15. Runde der Bezirksliga Ost der SV Garsten vor heimischer Kulisse auf die Sportunion Wolfern. Eine Woche nach einer Auftaktschlappe in Kronstorf stand die Schausberger-Elf vor einem Pflichtsieg und wurde ihre Favoritenrolle mit einem souveränen 5:0 Erfolg gerecht. Die in der Fremde seit 23. April 2016 erfolglosen "Wölfe" hingegen waren einmal mehr ein gerngesehener Gast und mussten nach der achten Niederlage in Serie die Heimreise antreten.

Neuhauser bringt Favoriten auf die Siegerstraße

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Staudinger bekamen rund 250 Besucher vor allem Kampf und Krampf zu sehen. Bis auf eine Chance hüben wie drüben tat sich 35 Minuten lang herzlich wenig. Dann platzte bei den Hausherren der Knoten. Nach einer Ecke des starken Thomas Bibermair scheiterte OIiver Rockenschaub an Gästegoalie Josef Eder, ehe Matthias Neuhauser per Abstauber den 1:0-Pausenstand fixierte.

Schausberger-Elf legt vier Tore nach

Mit der Führung im Rücken dominierten die Mannen von Coach Helmut Schausberger nach Wiederbeginn das Geschehen und sorgten in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit für klare Verhältnisse. Nach einem Stanglpass von rechts legte Neuhauser quer, ehe Michael Kogler den Ball in den Giebel zimmerte. Fünf Minuten später brachte Christoph Hinterschuster den Ball zur Mitte und abermals war es Neuhauser, der das Leder zum 3:0 ins lange Eck verlängerte. Die Messe war gelesen, der Torhunger des SVG aber noch nicht gestillt. Am Beginn der Schlussviertelstunde schlug der eben erst eingewechselte Werner Mündler mit seiner ersten Ballberührung einen Zuckerpass und der ebenfalls neu ins Spiel gekommene Florian Hofer erhöhte auf 4:0. Thomas Bibermair war es vorbehalten, den Schlusspunkt zu setzen. Nach einem Foul an Mündler verwandelte der starke "Sechser" den fälligen Elfmeter in Minute 90 zum 5:0-Endstand.

Werner Babnik, Sportchef SV Garsten:
"Nach anfänglichen Problemen konnten wir den angestrebten Pflichtsieg einfahren. Alles Andere war auch kein Thema und freuen uns über die gelungene Heim-Premiere im neuen Jahr".

Günter Schlenkrich

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