Kurios: Gschwandt feiert zweiten Saisonsieg am Grünen Tisch

Die Union Unis Gschwandt darf sich schon wieder über drei nachträgliche Punkte am Grünen Tisch freuen. Die vermeintliche Niederlage vor zwei Wochen gegen den FC Altmünster wird in einen 3:0-Sieg umgewandelt. Das entschied der Oberösterreichische Fußballverband am Mittwochabend in einer Verhandlung. 

Kurios ist auch der Grund für die nachträgliche Strafverifizierung: Der eigentlich spielberechtigte Nikolaus Fraueneder sei von den Altmünsterer Verantwortlichen versehentlich nicht im Spielbericht eingetragen worden. Seine Einwechslung mit der Rückennummer sieben kurz vor Schluss sei dennoch ohne Beanstandung des Schiedsrichterteams über die Bühne gegangen, teilt Altmünster-Funktionär Leopold Moser mit. Im Spielbericht schien anstelle von Fraueneder Alexander Schusterbauer mit Rückennummer 14 als Einwechselspieler auf - alle Beteiligten hätten den Bericht nach der Partie unterschrieben, berichtet Moser weiter. Erst ein paar Stunden danach habe ein Unbeteiligter die Gschwandter auf den Fehler aufmerksam gemacht. Die Strafverifizierung hat auch auf die Tabelle Auswirkungen: Altmünster rutscht auf Rang 13 ab, Gschwandt ist neuer Dritter. 

Redaktion

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