Gefährliche Tabellenkonstallation nach solider Hinrunde für Aufsteiger Natternbach

Nach dem 2. Platz in der abgelaufenen Saison ging es für die Union IKUNA Natternbach in die Relegation. Nach zwei Spielen gegen Ried in der Riedmark konnten sie sich insgesamt mit 4:1 durchsetzen und somit in die Bezirksliga West aufsteigen. Dort haben sie eine ordentliche Figur gemacht und aus 13 Spielen 17 Punkte geholt, womit sie nach der Hinrunde auf Rang zehn stehen. 

 

Ankommen in der Liga war nicht einfach

Der Saisonstart war denkbar schwer für Natternbach, gab es zu Beginn gleich drei Niederlagen in Serie: „Wir haben Anpassungsprobleme gehabt. Es ist ein anderes Niveau der Aggressivität und vom Zweikampfverhalten. Ab der vierten Partie haben wir dann in die Liga gefunden und am Schluss hat die Leistung immer besser gepasst“, resümiert der Trainer Thomas Paminger, der sich sogar über einen Sieg gegen den Herbstmeister Lambrechten freuen durfte.

Zufriedenheit mit Punkteausbeute

Mit der Hinserie zeigt man sich in Natternbach glücklich: „Diese Punkteanzahl hätte ich vor der Saison unterschrieben. Wir haben im Sommer unseren Kapitän verloren und unser Innenverteidiger hat spontan für die Arbeit nach Amerika müssen. Dazu hat Moritz Rabeder seine Karriere im Sommer beendet, er hat letzte Saison noch neun Tore geschossen“. Unter diesen Voraussetzungen war man auf eine schwierige Saison eingestellt, die bisherigen Leistungen sind aber schwer in Ordnung.

Ein Abgang steht bereits fest

Im Sommer kam mit Petr Simonovsky nur ein Neuzugang. Seine Zeit im Dress der Union Natternbach endet aber bereits nach einer Halbsaison: „Er wird den Verein verlasen. Der Aufwand war einfach zu groß, er ist pro Woche zu einem Training und zum Spiel aus Tschechien gekommen. Wir werden versuchen ihn zu ersetzen“, verrät Paminger zugleich auch schon eine Baustelle für den Transfermarkt. Abgänge oder andere Verstärkungen sind im Moment keine geplant. Im Zuge der Vorbereitung verzichtet Natternbach auf ein Trainingslager, weil der heimische Kunstrasen fertiggestellt wird.

Trügerische Tabellenkonstellation

Auf den ersten Blick sieht der zehnte Platz recht sicher aus, bei genauerem Hinsehen kann sich alles aber sehr schnell verändern. Der Vorsprung auf den Vorletzten Taiskirchen beträgt vier Punkte, auf den Drittplatzierten Senftenbach fehlen aber auch nur sechs Punkte. Gerade weil es mit ein paar schlechten Ergebnissen schnell in der Tabelle bergab gehen kann, ist das Ziel laut Trainer Paminger ganz klar: „Wir wollen so schnell wie möglich die nötigen Punkte beisammenhaben, dass wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Es geht darum, zwei Mannschaften hinter uns zu lassen“.

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