ASKÖ Dionysen verpasst nach Niederlage gegen Rankweil Anschluss an die Spitze

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In diesem Spiel der siebten Runde der zweithöchsten Spielklasse der Damen kreuzten die ASKÖ Dionysen und RW Rankweil die Klingen. Aus Sicht der Traunerinnen war dies eine Art Schlüsselspiel, wollte man doch mit einem Sieg den Anschluss an die Spitzengruppe herstellen. Die Gegnerinnen aus dem Ländle erwiesen sich an diesem späten Vormittag aber im Großen und Ganzen doch als eine Nummer zu groß.

Bitterer Rückstand zur Pause

70 Zuschauer sahen von Beginn weg ein Duell auf Augenhöhe. Die Gäste aus Rankweil, im Vorjahr nur knapp am Aufstieg gescheitert, galten in dieser Begegnung als Favorit. Zunächst konnten die Traunerinnen aber gut dagegen halten. Die Pesl-Elf legte ein engagiertes Spiel an den Tag, kombinierte gefällig, ließ aber im Abschluss die letzte Konsequenz vermissen. Auch bei den Gästen aus Vorarlberg ging aber nicht viel, bezeichnend dass das 0:1 kurz vor der Halbzeit aus einem Strafstoß fiel. Rankweils Sturmspitze wurde knapp innerhalb des Dionysner Strafraums gelegt. Diese Chance ließ sich Julia Schnetzer nicht entgehen, sie verlud die Dionysner Torfrau geschickt. Mit einem Rückschlag ging es somit für engagierte Traunerinnen in die Katakomben.

Gäste schlugen eiskalt zu

Nach Wiederanpfiff durch den souveränen Schiedsrichter Oberhuber riss bei der Heimelf der Faden schließlich ab. Das bittere 0:1 vor der Pause schien bei der Pesl-Elf Spuren hinterlassen zu haben. Rankweil kam immer wieder gefährlich vors Gehäuse der Traunerinnen, Torfrau Huemer hatte alle Hände voll zu tun. Auch das 0:2 fiel erneut aus einer Standardsituation. Aus zirka 25 Metern fasste sich Veronika Dobler ein Herz und zirkelte den Ball unhaltbar in die rechte obere Ecke des Dionysner Gehäuses. Torfrau Huemer hatte hier keine Chance. Ehe sich die Traunerinnen versahen, stand es auch schon 0:3. Veronika Vonbrühls Schuss fand den Weg ins Tor der Traunerinnen. Nach diesem 0:3 aber wurde Dionysen spürbar stärker. Cornelia Majovski setzte sich gegen drei Gegenspielerinnen durch, fand ihre Meisterin schließlich aber in der Torfrau aus Vorarlberg, die gut aus ihrem Kasten heraus gekommen war. Schließlich war es erneut Majovski, die aus der Distanz knapp über das Gehäuse schoss (65.). Am Ende aber wurden die Traunerinnen noch für ihr engagiertes Spiel belohnt, Stefanie Schultschik verkürzte gekonnt auf 1:3. Da es die Pesl-Elf aber verpasste rasch das zweite Tor nachzulegen war es den Vorarlbergerinnen ein leichtes, die Führung gekonnt über die Zeit zu schaukeln. Alles in allem war es an diesem Tag wohl ein nicht unverdienter Erfolg für die Gäste, die Traunerinnen können auf diese Leistung aber sicherlich aufbauen, man war dem nunmehrigen Tabellenführer über weite Strecken der Partie hinweg zumindest ebenbürtig, konnte einige Nadelstiche setzen.

 

Peter Öfferlbauer

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