Union Aspach/Wildenau stemmt die Meisterschale

Die Frauen der Union Aspach/Wildenau dürfen sich in ihrer fünften Meisterschaftssaison über den ersten Titel freuen. Nach einer bereits sehr erfolgreichen Herbstsaison in der Frauenklasse West lag die Mannschaft mit acht Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage noch fünf Zähler hinter dem ohne Punkteverlust gebliebenen SV Riedau. Im Frühjahr standen noch zwei Spiele gegen den Herbstmeister auf dem Spielplan. Das erste konnte knapp mit 1:0 gewonnen werden. Da beide Mannschaften in allen restlichen Spielen ohne Punkteverlust blieben, musste in der vorletzten Runde das zweite direkte Duell in Riedau die Meisterschaft entscheiden. Dabei konnten sich die Mädels aus Aspach/Wildenau auch ohne zwei Leistungsträgerinnen knapp mit 2:1 durchsetzen und somit den entscheidenden Schritt in Richtung Aufstieg in die OÖ Frauen-Liga machen.

 

Der Meistertitel unter Dach und Fach konnte dann beim letzten Heimspiel mit einem souveränen 6:1-Sieg gegen die Union Weibern gebracht werden. Die Frauen-Mannschaft aus Aspach/Wildenau um Kapitän Eva Kinz konnte somit im Frühjahr alle elf Spiele gewinnen und kann gesamt auf eine stolze Bilanz von 19 Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage in 21 Runden verweisen. Vizemeister wurde der SV Riedau vor dem FC Andorf. In der Torschützenliste rangieren gleich drei Spielerinnen der Union Aspach/Wildenau unter den Top-Fünf, nämlich Tina Reiter auf Platz (24 Tore), Veronika Baptist (19) und Magdalena Burgstaller (15).

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In Aspach gibt es bereits seit 2003 unter Trainer Franz Streif eine Frauen.Mannschaft. Nach anfänglicher Teilnahme an Turnieren und Freundschaftsspielen wurde 2006 erstmals an einer Hobby-Meisterschaft teilgenommen. In der Saison 2009/10 stieg die Mannschaft in den offiziellen Meisterschaftsbetrieb des OÖ. Fußballverbandes ein und heuer konnte nach dem Vizemeistertitel 2010/11 erstmals der Meistertitel geholt werden. Ein Dank gilt neben allen Gönnern und Fans auch den führenden Funktionären der Union Aspach/Wildenau unter Obmann Werner Preg für die Unterstützung, denn gerade im Bereich Frauenfußball stellt dies keine Selbstverständlichkeit dar. Nun wartet mit dem Aufstieg in die OÖ. Frauenliga, der dritthöchsten österreichischen Spielklasse, in der kommenden Saison eine große Herausforderung auf die Mannschaft und das Trainer-Team, Franz Streif und Roland Moser.

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Fotos: Franz Streif

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