Oberösterreichs „Ballerinas“ feiern mit einem „Triple“ ausgiebig ihr Hallen-Comeback!

Beim Grieskirchner Bandenzauber geben sich am kommenden, verlängerten Wochenende erstmals seit Jänner 2020 wieder Oberösterreichs „Banden-Zauberinnen“ ein Stelldichein. Erstmals firmieren die 3 Bewerbe unter der Bezeichnung: „Andrea Binder Hallencup“ im Gedenken an die allzu früh verstorbene, legendäre Kleinmünchen-Spielerin und Sektionsleitern, die o.ö. Hallenturniere und- Meisterschaften über Jahrzehnte eindrucksvoll prägte.

„Pionierin“ Andrea Binder ging auch auf dem Fußball-Parkett stes voran (Foto:privat)

Seit 5 Jahren in Grieskirchen „sesshaft“ geworden

2018 wurde der damalige „Richard-Stadler-Hallencup“ erstmals in der Raiffeisen-Sportarena ausgetragen, beim „Debüt“ in der Hausruckgemeinde konnte sich der SV Taufkirchen/Pram mit 2:1 nach Verlängerung gegen die SPG Wolfern/Stadl Paura dank eines „Doppelpacks“ von Susanne Bauer durchsetzen. Auf 2 weitere Turniere unter der prächtigen Organisation des SV Fenastra Krenglbach

folgte die 2-jährige „Zwangspause“ durch Corona, heuer kehren die „Edeltechnikerinnen“ dafür mit einem "Paket" mit 3 Veranstaltungen en suite zurück. Oberösterreichs Frauenfußball-„Mastermind“ Karl Römer: „Dank der tollen Unterstützung von Frau Bürgermeisterin Maria Pachner konnten wir für die nächsten 3 Jahre die Hallenbenützung absichern“.

Auftakt erfolgt am Freitag durch Teams aus der Landesliga  und den Frauenklassen

Am 6. Jänner wird das Turnier  um 9.00 Uhr für die 10 Mannschaften mit der Begegnung: USV St. Oswald gegen Union Weibern in der Gruppe A gestartet. Weiters kämpfen Landesliga-Herbstmeister ASV Niederthalheim, die DSG Union Haid und ASKÖ Vorchdorf um den Aufstieg. In Gruppe B „bewerben“ sich die Spielgemeinschaften LSC Linz/Dionysen, Laab/Ranshofen, Eidenberg/Lichtenberg/Gramastetten, der SV Hellmonsödt und die Spielvereinigung Kematen-Piberbach/Rohr-Neuhofen 1 b um die bestmögliche Platzierung.

Die Halbfinali steigen etwa ab 14.00 Uhr, das Endspiel soll etwa um 15.30 Uhr angepfiffen werden.

„Zwischendurch“ tricksen die Youngsters

Eine größere „Bühne“ finden am Samstag, 7. Jänner nicht weniger als 12 (!!) Mädchenteams vor, die in 2 Gruppen erstmals so zahlreich mit U14-Teams ihre Pokalholder ermitteln.

Am Vormittag eröffnen ebenfalls um 9.00 Uhr die Spielgemeinschaft Aschach/Haibach und der TSV Ottensheim das Turnier, weiters wurden Union Peuerbach B, Union Kleinmünchen U13, ASV Niederthalheim und USV Neuhofen im Innkreis in diese Gruppe gelost. In jeweils 5 Begegnungen begeben sich die Nachwuchs-Technikerinnen auf Punktejagd.

Am Nachmittag stehen sich ab 13.00 Uhr die SPG Pettenbach/BW Stadl-Paura und Neuhofen/Krems gegenüber, außerdem „rittern“ Union Peuerbach A, Union Kleinmünchen U14, ASV Haidershofen und SV Hellmonsödt um Tore und Punkte.

Um ca. 16.00 Uhr bahnt sich das Finish der Nachmittags-Starter  an.

„Krönung“ am 8. Jänner

LT1- O.Ö. Liga-Mannschaften, Landesligist FC Altmünster und Kleinmünchen 1 c bilden das Teilnehmerfeld beim Abschluss-Bewerb am Sonntag, ab 9.00 Uhr, ebenfalls in der Raiffeisen-Arena Grieskirchen um den Titel des "oberösterreichischen Frauen-Hallenmeisters".

In Gruppe A spielen: Spielgemeinschaft Steyr Damen, TSV Ottensheim, SV Krenglbach, Union Dorf/Pram und FC Altmünster; LT1- O.Ö.- Herbstmeister LASK führt die Gruppe B an, auch die SPG Antiesenhofen-Ried, die SPV Kematen-Piberbach/Rohr-Neuhofen und Union Kleinmünchen 1 c „bewerben“ sich um die nächste Runde bzw. bestmögliche End-Platzierungen.

Der Start erfolgt um 9.00 Uhr mit der Partie SPG Steyr-Ottensheim, die Halbfinali gehen ab etwa 14.00 Uhr in Szene, das Endspiel steigt ab ca. 15.30 Uhr, wo der Nachfolger des letzten Titelträgers, Union Kleinmünchen, ermittelt wird.

Die bisherigen Titelträger des Richard Stadler Hallencups:

2002: SV Garsten, 2003: Union Kleinmünchen 1b, 2004: SV Garsten, 2005: ASKÖ Dionysen Traun, 2006 : FC Wels, 2007: ASKÖ Dionysen/Traun, 2008: LSC Linz (früher „LASK Ladies"), 2009: Union Kleinmünchen A, 2010: Union Kleinmünchen A, 2011: ASKÖ Dionysen/Traun, 2012: SV Garsten, 2013: ASKÖ Dionysen/Traun, 2014: Union Geretsberg, 2015: Union Wolfern, 2016: Union Kleinmünchen 1b, 2017: SPG Wolfern/Flo Soccer Linz, 2018: SV Taufkirchen/Pram, 2019: SPG Wolfern Garsten, 2020: Union Kleinmünchen.

Helmut Pichler 

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