Schnaderbeck und Co. weiter im Titelrennen

Im  Auftaktspiel zur 18. Runde der deutschen Frauen-Bundesliga schlug Bayern München am Freitag im Duell der Verfolger den Viertplatzierten Turbine Potsdam mit 1:0. ÖFB-Kapitänin Viktoria Schnaderbeck stand in der Startformation der Münchnerinnen und rettete in der elften Minute beim Stand von 0:0 für ihre bereits geschlagene Torhüterin Tinja-Riikka Korpela. Die steirische ÖFB- Legionärin Carina Wenninger wurde in der 89. Minute eingewechselt, Laura Feiersinger und Manuela Zinsberger kamen (noch) nicht zum Einsatz. Mit dem „Dreier“ bleibt  Bayern München als einziges Bundesliga-Team auch nach 18 Runden ungeschlagen und  mit 44 Punkten in Schlagdistanz zu Spitzenreiter VfL Wolfsburg (45). Dritter ist der 1. FFC Frankfurt (43) gefolgt von Potsdam (40).

 

SC Freiburg - Herforder SV 2:3

Nach 20 Minuten lag das Team aus dem Breisgau im Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht bereits mit 0:3 im Hintertreffen, die ÖFB-Legionärinnen Sarah Puntigam und Verena Aschauer sahen den frühen Rückstand nur von der Ersatzbank aus. Die Aufholjagd brachte zwar noch zwei Treffer für die Heimischen, aber ein Remis schafften die Sechstplatzierten nicht mehr.

MSV Duisburg - Bayer Leverkusen 2:0

Mit einem Doppelschlag in der 28. und 29. Minute verschaffte sich das Team von Fußball-„Legende“ Inka Grings einen Vorsprung, den die Mädels um Kapitänin Virginia Kirchberger nicht mehr aus der Hand gaben. Der „Dreier“ ließ die Duisburgerinnen bis auf zwei Punkte zu  Platz 10 aufrücken.
Übrigens war für den MSV Duisburg vor Virginia Kirchberger in den Jahren  2000-2002 mit Birgit Hufnagl, später verehelichte Hufnagl-Schalkhammer, bereits eine österreichische Internationale mit großem Erfolg als Legionärin aktiv.

2. Bundesliga- Nord

Werder Bremen - SV Meppen 3:0

Die Tirolerin Katharina Schiechtl spielte bei Bremen über die volle Distanz, Landsfrau Sandra Hausberger blieb Ersatz. In der Tabelle überholte Bremen den FSV Gütersloh, liegt auf Rang drei und schloss bis zu einem Punkt zum SV Meppen auf.

FFV Leipzig - Union Berlin 5:1

Ohne die Oberösterreicherin Magdalena Jakober sicherte sich der Tabellenneunte drei Punkte und rangiert unverändert auf einem Rang vor den Abstiegsplätzen.

Schweiz

Mit ihrem Treffer in der sechsten Spielminute brachte die Steirerin Elisabeth Tieber im Nachtragsspiel der Schweizer Nationalliga A den FC Neunkirch bei den Grashoppers Zürich frühzeitig in Führung. Damit gelang der 24- jährigen Flügelspielerin aus Graz  ihr Premierentor für ihren neuen Verein, zu dem sie in der Winterpause gewechselt war. Die Elf des Aufsteigers feierte schließlich einen 2:1-Auswärtssieg und liegt mit 28 Punkten auf Rang vier der höchsten Schweizer Frauenfußball-Spielklasse.

FC Neunkirch - FC Zürich 0:3

Gegen den überlegenen Tabellenführer schlug sich der Liga-Neuling beachtlich. Die Steirerin Elisabeth Tieber verfehlte in der neunten Minute knapp das Tor des Favoriten und scheiterte zwei Minuten später mit einem Freistoß. In der 81. Minute wurde die ÖFB-Internationale ausgewechselt.

FC Staad – Luzern 3:2

Überraschungserfolg der Elf von Trainerin Sissy Raith (früher Bayern München), die den höher eingeschätzten Dritten sicher bezwang, da der Anschlußtreffer zum 2:3 erst in der 80. Minute fiel. Die Österreicherin Sabrina Horvat spielte durch, Nina Schepis blieb Ersatz. FC Staad liegt mit 22 Punkten und sechs Zählern unmittelbar hinter dem Vierten, FC Neunkirch (28).

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